Saskia Atzerodt aus Dasing ist in Sachen TV-Shows hart im Nehmen. Nach dem "Bachelor", "Bachelor in Paradise" und "Sommerhaus der Stars" zieht das Model aus dem Kreis Aichach-Friedberg nun in die nächste Trash-Show. Ab 9. April ist das Playboy-Model in der Sendung "Get the F*ck out of my House" bei ProSieben zu sehen.
Bei der Reality-Show "Get The F*ck Out Of My House" (auf Deutsch "Hau ab aus meinem Haus") leben in der Staffel 2019 insgesamt 100 Männer und Frauen in einer nur 63 Quadratmeter großen Wohnung in Mettmann (NRW) zusammen und werden dabei rund um die Uhr von 36 Kameras gefilmt. Klar, dass das in der Enge nicht lange gut geht. Je schneller die Kandidaten das Haus verlassen, desto höher bleibt der Geldgewinn von anfangs 100.000 Euro für den Sieger.
Das Show-Format wurde 2018 zum ersten Mal in Deutschland gezeigt und wird dieses Jahr wieder bei ProSieben ausgestrahlt.
Saskia Atzerodt bei "Get the F*ck out of my House"
Neu ist, dass neben Model Saskia Atzerodt nach einem Bericht der Bild-Zeitung dieses Jahr auch weitere mehr oder weniger bekannte Sternchen einziehen werden. So seien Natalia Osada (28), Musiker Martin Kesici (45) und Rapper Mike Heiter, bekannt aus "Love Island" mit im TV-Container dabei.
"Get The F*ck Out Of My House" wird ab 9. April 2019 immer dienstags im TV oder online im Stream zu sehen sein. Thore Schölermann und Jana Julie Kilka moderieren die Sendung - wenn auch nicht live. Das Trash-Spektakel ist bereits abgedreht und wird nur als Aufzeichnung gezeigt.
"Ich fand die letzte Staffel sehr lustig und dachte mir, warum nicht? Halte ich durch oder gebe ich auf? Kann ich meinen eigenen Schweinehund überwinden oder bin ich zu emotional für solch eine Herausforderung?", zitierte Bild die 27-jährige Saskia Atzerodt. In der Sendung "Bachelor in Paradise" bewies sie bereits eher wenig Durchhaltevermögen und verließ das "Paradies" vorzeitig. Immerhin erreichte sie mit ihrem damaligen Partner Nico Schwanz den ersten Platz in "Das Sommerhaus der Stars - Kampf der Promipaare".
Ob "Get the F*ck out of my House" in seiner zweiten Auflage zum Quotenerfolg wird, bleibt abzuwarten. Die Kritiken nach Staffel eins waren eher ernüchternd. "Aus dem als Reality angekündigten TV-Experiment war eine Game-Show geworden, weil sich am Ende jeder mit jedem verbrüdert hatte. Das galt auch für die eigentlich ja unabhängig und zur Distanz angehaltenen Moderatoren, die sichtlich Nähe zu den Teilnehmern aufgebaut hatten", hieß es etwa bei Quotenmeter.de. "Genau das ist der Grund, weshalb eine eigentlich spannende Idee letztlich so stark von sich selbst entfremdet wurde, dass es wohl besser wäre, man beerdigt das Format. Als Gameshow-Reality-Zwitter taugt es jedenfalls nicht für eine Neuauflage." (AZ)