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Germanwings-Absturz: Merkel beeindruckt von gemeinsamer Trauer in Haltern

Germanwings-Absturz

Merkel beeindruckt von gemeinsamer Trauer in Haltern

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    Bundeskanzlerin Angela Merkel trauert mit Halterns Bürgermeister Ulrich Wessel und Sylvia Lohrmann aus dem Landtag an der Schule, an der besonders viele Opfer zu beklagen waren.
    Bundeskanzlerin Angela Merkel trauert mit Halterns Bürgermeister Ulrich Wessel und Sylvia Lohrmann aus dem Landtag an der Schule, an der besonders viele Opfer zu beklagen waren. Foto: Roberto Pfeil, AFP

    Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die vom Germanwings-Absturz besonders betroffene Stadt Haltern am See für den gemeinschaftlichen Umgang mit der Trauer gelobt.

    "Vielleicht ist Haltern damit ja auch ein Beispiel geworden, wie man in einer so fürchterlich traurigen Situation trotzdem Gemeinschaft zeigen kann", sagte Merkel am Dienstag bei einem Besuch in der Stadt am Rande des Ruhrgebiets.

    Sie zeigte sich nach einem Gespräch mit Mitschülern und Angehörigen der im März beim Germanwings-Absturz getöteten 16 Schüler und zwei Lehrerinnen tief beeindruckt.

    Nach den persönlichen und nicht öffentlichen Treffen im Schulgebäude sprach die CDU-Politikerin noch zu allen Schülern auf dem Schulhof. Als sie an der Erinnerungstafel gestanden habe, sei ihr deutlich geworden, mit wie viel Liebe und Mitgefühl diese Schule mit dem schrecklichen Ereignis umgehe und versuche, damit fertig zu werden.

    Angela Merkel: Viele Menschen denken weiter an Betroffene

    Die Frage nach dem Warum eines solchen Unglücks könne niemand beantworten, sagte Merkel. "Das, was ich mitnehme ist, dass ich das Gefühl habe, dass Sie versuchen, hier gemeinsam damit fertig zu werden." Sie sei gekommen, weil sie "deutlich machen möchte, dass ich an Sie denke, dass die Bundesregierung an Sie denkt, aber dass auch viele Menschen in Deutschland weiter an Sie denken". 

    16 Schüler und zwei Lehrerinnen Joseph-König-Gymnasiums in Haltern waren vor sieben Monaten beim Germanwings-Absturz in Frankreich unter den 150 Opfern. dpa

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