Helene Fischer muss in Österreich vor Gericht - zumindest in einer Videokonferenz. Damit geht der Streit zwischen einem kranken Rentner und
Bei einem Gerichtstermin im österreichischen Mattersburg kam es am Montag zu keinem Vergleich zwischen Helene Fischer und Heimo Eitel. Jetzt will der Richter die berühmte Sängerin bei einer Videokonferenz zu den Vorwürfen befragen.
Rentner fühlt sich von Helene Fischer beschimpft
Das ist Helene Fischer
Helene Fischer wird am 5. August 1984 als zweites Kind des russlanddeutschen Ehepaars Maria und Peter Fischer in Krasnojarsk in Sibirien geboren. Der Vater ist Sportlehrer, die Mutter Ingenieurin.
1988 wandert sie mit ihren Eltern und ihrer Schwester nach Wöllstein (Rheinland-Pfalz) aus.
In Wörrstadt besucht sie die Realschule und nimmt an Theater-AGs und Musicalkursen teil.
Nach dem Schulabschluss absolviert sie an der Stage & Musical School in Frankfurt am Main eine dreijährige Ausbildung.
Sie tritt am Staatstheater Darmstadt in der Rocky Horror Show auf sowie im Volkstheater Frankfurt in der Schlagerrevue Fifty-Fifty und dem Musical Anatevka.
Ihre Fernsehpremiere feiert die Sängerin am 14. Mai 2005 im Ersten im "Hochzeitsfest der Volksmusik".
Am 3. Februar 2006 erscheint ihr erstes Album "Von hier bis unendlich".
Weitere Alben von Helene Fischer sind: "So nah wie du" (2007), "Zaubermond" (2008), "So wie ich bin" (2009), "Für einen Tag" (2011), Farbenspiel (2013) und Weihnachten (2015)
Die Künstlerin hat bereits zahlreiche Preise gewonnen, zum Beispiel den Bambi, die Goldene Kamera und den Romy-Award. Schon mehrmals bekommen hat sie den Echo Pop, die Goldene Henne und und die Krone der Volksmusik.
Seit Mai 2008 ist Helene Fischer mit dem Schlager-Star Florian Silbereisen liiert.
Seit 2011 hat sie ihre eigene Fernseh-Show, die "Helene Fischer Show", bei der sie tanzt, singt und moderiert. Die Sendung wird einmal im Jahr an Weihnachten ausgestrahlt.
2011 steht sie mit ihrem fünften Album "Für einen Tag" erstmals auf Platz 1 der Hitparaden.
"Atemlos" ist das meistverkaufte Lied des Jahres 2014 in Deutschland.
Der 63-jährige Rentner Heimo Eitel, der ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) hat, sagt, Fischer habe ihn und andere am Rande eines Konzerts in Mörbisch (Burgenland) am 15. Juli 2014 mit abfälligen Bemerkungen diskriminiert. Die Sache sei "frei erfunden", sagt dagegen der Anwalt von Helene Fischer. Die Sängerin habe noch nie die vom Kläger behaupteten Schimpfwörter "Pöbel" und "Krüppel" benutzt. dpa/AZ