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Geburtstag eines Teenie-Stars: Happy Birthday: Justin Bieber wird 18

Geburtstag eines Teenie-Stars

Happy Birthday: Justin Bieber wird 18

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    Justin Bieber freut sich über einen Bambi. Foto: Michael Kappeler dpa
    Justin Bieber freut sich über einen Bambi. Foto: Michael Kappeler dpa

    Mit hoher Knabenchorstimme erstürmte Justin Bieber vor fünf Jahren das Internet: Viel ist seitdem passiert. Inzwischen ist der Teenie-Schwarm Justin Bieber zum Star avanciert, trägt Smoking und ist mit Sängerin und Schauspielerin Selena Gomez zusammen. Bubi-Bieber will erwachsen werden.

    Bieber-Fieber weltweit

    Er brachte die Mädchen zum Kreischen, wenn er den Pilzkopf schüttelte. Sobald er zum Mikrofon griff, fielen die Mädels reihenweise um. Das "Bieber-Fieber" griff weltweit um sich. Bekennende Gegner wiederum sahen schon den Abstieg des Shooting-Star voraus. Doch bislang hält sich der junge Bieber oben.

    Heute wird der Kanadier18 Jahre alt und "Biebs" will auch die letzten Stufen in den Pop-Himmel erklimmen. Doch die Zeiten, in denen Stars durch Exzesse auffielen, scheinen vorbei zu sein. Für Bieber gilt: Sauber bleibt sauber. Dass Justin Bieber sein Image als braver Bub über den Haufen wirft, ist eher unwahrscheinlich.

    Sex und Drogen? Nicht mit Bieber

    Sex und Drogen - davon hält der Kanadier wenig. "Ich will respektiert werden", sagte er dem US-Blatt "V Magazine" im Dezember. Von Alkohol wolle er sich ebenso fernhalten wie von ausschweifenden Partys. Ganz züchtig gibt er sich auch mit  seiner Freundin, Disney-Star Selena Gomez (19). Händchen halten ist normalerweise das höchste aller Gefühle, die er in der Öffentlichkeit zeigt. Und wenn er ihr vor den Paparazzi mal an den Hintern greift, wird es den Dauerverliebten gütig vergeben.

    Weg vom Teenie-Image

    Der Titel "Teenie-Sensation", der liege ihm allerdings langsam im Magen, ließ er mal verlauten. Von diesem Image wegzukommen wird wohl Biebers Reifeprüfung der nächsten Jahre sein. Bisher lief die Karriere wie am Schnürchen. Auf seine selbst erstellten YouTube-Videos wurden 2007 Biebers späterer Manager Scooter Brown und kurz darauf R&B-Künstler Usher aufmerksam. Usher produziert seitdem Bieber, der in der Nähe von Toronto von einer alleinerziehenden Mutter großgezogen wurde und sich mehrere Instrumente selbst beibrachte.

    Fleißig wie ein Bieber

    Sein Debüt-Album "My World" (2009) erhielt Platin, "My World 2.0" (2010) eroberte die Charts. Der Clip zu seinem Song "Baby" knackte 2011 bei YouTube die Marke von 500 Millionen Aufrufen. Mariah Carey nahm mit ihm ein Weihnachtsduett auf. Nebenbei sahnte er zahlreiche Musikpreise ab. Auf Twitter hat Bieber mehr als 17 Millionen Follower.

    Kein Skandal bleibt an ihm haften

    Bisher kam Bieber mit seiner niedlichen Art gut durch. Wie ein Kind kicherte er in selbst gedrehten Videos über einen gut gelungenen Streich. Dann wieder rief er in Kanada zur Organspende-Registrierung auf, weil ein krankes Mädchen ihn um Hilfe gebeten hatte. Selbst der Versuch einer jungen Mutter, dem Star eine Vaterschaftsklage anzuhängen, brachte es Ende 2011 nicht mal zur Größenordnung eines Skandälchens. "So was passiert nun mal, wenn man im Rampenlicht steht", sinnierte Bieber, ganz der Coole.

    Aber wird ihm die Verwandlung vom knuddeligen YouTube-Wunder zum ernstzunehmenden Superstar gelingen? Justin Bieber hat große Pläne. "Ich will mich weiterentwickeln und der Größte werden", erklärte er "V Magazine". "Für mich ist Michael Jackson der Beste. Wenn ich auf seinem Level sein könnte...". Wie der Titel seines nächsten Fotobuches ankündigt, legt er gerade erst richtig los: "Justin Bieber: Just Getting Started" soll im September erscheinen. dvd/dpa

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