Am Donnerstag ist die letzte GZSZ-Folge mit Sila Sahin als Ayla Höfer ausgestrahlt worden. Aylas Ehemann Philip (Jörn Schlönvoigt) hatte mit ihr Schluss gemacht, weil er wusste, dass er sie nicht glücklich machen kann. Damit wurde das Ende von Sahins Seriencharakter eingeleitet.
In ihrer letzten Szene nimmt Ayla Hund Bolle und ihre Jacke und geht aus der Wohnung. Um durch die Tür zu kommen, muss sie Mitbewohnerin Anni und ihre Freundin Didi trenne. "Dankeschön. Tschüss", das waren die bedeutsamen letzten Worte, die Sila Sahin in "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" sprach. Jetzt will sich die Schauspielerin neuen Projekten widmen.
Sila Sahin nimmt neue Projekte in Angriff
Ein Projekt außerhalb von GZSZ war im vergangenen Jahr schon die Teilnahme an der Tanzshow "Let's Dance". Jetzt will die Schauspielerin laut RTL neue, einzelne Projekte beginnen und ihrem Privatleben mehr Raum geben. Ihre karitative Arbeit für die DKMS will sie auf jeden Fall weiterführen. Sie ist sich sicher, dass es der perfekte Zeitpunkt für Ayla Höfer war, aus der Serie zu verschwinden - auch, wenn es etwas plötzlich kam.
"Ayla geht fort und ist weg. So überraschend, wie sie damals im Berliner TV-Kiez ankam", erklärt Sila. "Ich habe meine Rolle geliebt und mit vollem Herzblut gespielt. Unser wunderbares Ensemble und alle lieben Kollegen habe ich ganz fest in mein Herz geschlossen. Der Abschied fällt mir sehr schwer." Doch der Abschied fällt nicht nur ihr schwer.
Auch Produzent Guido Reinhardt bedauert RTL zufolge Sila Sahins Ausstieg aus "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten". Er respektiert ihre Entscheidung, doch er würde sich freuen, wenn es in Zukunft weitere gemeinsame Projekte gäbe. "Sila ist und war ein sehr wertvolles Mitglied unseres Ensembles und hat insbesondere in den letzten Wochen durch eine beeindruckende schauspielerische Leistung überzeugt", schwärmt er. Man werde ihr alle Türen offen halten. sh