Topmodel-Mama Heidi Klum (44) hat für das US-amerikanische Männermagazin Maximdie Hüllen fallen lassen. Auf dem sozialen Netzwerk Instagram veröffentlichte die "Germany's Next Topmodel"-Jurorin vorab das Coverbild des Magazins für die Ausgabe Mai/Juni.
Nicht nur Topmodel: Heidi Klum ist auch erfolgreiche Unternehmerin
Im Schwarz-Weiß-Stil ziert der freie Oberkörper des Models das Cover. Die Headline betitelt Heidi Klum als ein "Inimitable Entrepreneur", auf Deutsch: einzigartige Unternehmerin.
Da ist tatsächlich was dran, denn Heidi Klum ist nicht nur die Produzentin und Moderatorin der ProSieben-Sendung "Germany's Next Topmodel", sondern sie rief das ganze Konzept - zunächst in den USA mit "Project Runway"- 2004 ins Leben. Zudem stellte sie 2017 ihre Kollektion für den Supermarkt-Discounter Lidl vor.
Als Kommentar zu dem Foto, das Heidi Klum auf Instagram hochgeladen hat, bedankt sich das Topmodel bei dem Fotografen Gilles Bensimon: "Danke, dass du immer an mich geglaubt hast. Sogar, als ich angefangen habe und die meisten Menschen mir keine Chance gegeben hätten. Es war wie in den guten alten Zeiten, wieder mit dir zusammen zu arbeiten!"
Aktuell sucht Heidi Klum nach "Germany's Next Topmodel" 2018
Seit 2006 sucht Heidi Klum jedes Jahr wieder nach "Germany's Next Topmodel". Bei GNTM müssen "Heidis Mädchen", wie die Model-Mama die Kandidatinnen nennt, immer wieder neue und außergewöhnliche Shootings für sich gewinnen, um eine Runde weiterzukommen. In der aktuellen 13. Staffel steht den diesjährigen Anwärterinnen am Donnerstag, 5. April, der "Vertical Walk" bevor. Die Vorschau zur neunten Folge können Sie hier lesen.
Zuletzt nahm die Kritik an das Konzept von "Germany's Next Topmodel" aber verstärkt zu. Unter dem Hashtag #NotHeidisGirl protestieren im Netz zum Staffelauftakt im Februar 2018 zahlreiche junge Frauen gegen die Sendung. Soziologin Nina Degele von der Uni Freiburg weiß, die Quelle dieser neuen Kritik zu kennen: "Ich kann mir vorstellen, dass es mit #MeToo zu tun hat, dass sich das Klima geändert hat", erklärt Degele. "Die Stimmung in der Gesellschaft ist sensibler geworden." (AZ)