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Fürstliche Hochzeit in Monaco: Die Schicksalsschläge der Familie Grimaldi

Fürstliche Hochzeit in Monaco

Die Schicksalsschläge der Familie Grimaldi

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    Das Familienglück der Grimaldis währte nicht lange. Am 13. September 1982 kam Fürstin Gracia Patrizia ums Leben.
    Das Familienglück der Grimaldis währte nicht lange. Am 13. September 1982 kam Fürstin Gracia Patrizia ums Leben. Foto: dpa

    Im Mini-Fürstentum Monaco erzählt man sich seit Jahren hinter vorgehaltener Hand eine Legende: Der Urahn der Grimalidis, Rainier I., soll eine schöne Flämin mit Gewalt genommen haben. Die verfluchte ihn und seine Familie daraufhin bis in alle Ewigkeit.

    "Niemals soll ein Grimaldi Glück in der Ehe finden" soll der Racheschwur gelautet haben. Und in der Tat hat es den Anschein, als ob ein Fluch die Adelsfamilie verfolge. Zahlreiche Schicksalsschläge hatten die Grimaldis in den vergangenen Jahren zu verkraften.

    1982 verunglückte die Fürstin der Herzen, Gracia Patricia, mit 52 Jahren tödlich bei einem Autounfall. Der Fürst Rainier heiratete nie wieder. Acht Jahre später kam Stefano Casiraghi, der zweite Ehemann von Rainers Tochter Caroline, bei einem Rennboot-Unfall vor Monaco ums Leben. 2005 starb schließlich auch Fürst Rainier (81) nach fast 56-jähriger Herrschaft. Sein Tod beendete eine lange gesundheitliche Leidensgeschichte. jb

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