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"Fürchte dich": Pressestimmen zum Tatort: Gute Idee, schlechte Umsetzung

"Fürchte dich"

Pressestimmen zum Tatort: Gute Idee, schlechte Umsetzung

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    Anna Jannike (Margarita Broich) in einer Szene des Tatort "Fürchte dich". Die Meinungen der Presse zum Grusel-Tatort gehen auseinander.
    Anna Jannike (Margarita Broich) in einer Szene des Tatort "Fürchte dich". Die Meinungen der Presse zum Grusel-Tatort gehen auseinander. Foto: HR/Benjamin Dernbecher

    Mit dem Frankfurter Tatort "Fürchte dich" am Sonntag versuchte sich das Erste am Horror-Genre: In einem alten Haus, in dem Hauptkommissar Paul Brix (Wolfram Koch) mit seiner Bekannten Fanny wohnt, geht es mit unheimlichen Dingen zu. Bei seinen Ermittlungen erfährt Brix, dass das Haus ein ehemaliges Waisenhaus ist, das mit einem Fluch belegt sein soll. Gelingt das Experiment des Hessischen Rundfunks aus dem Tatort einen Horrorfilm zu machen?

    Lesen Sie hier die Pressestimmen zum Tatort aus Frankfurt:

    TV-Kritik zu "Fürchte dich": Pressestimmen zum FrankfurterTatort

    "Weder verstörend noch lustig, zerfleddert 'Fürchte dich' nach und nach wie eine schlecht zusammengebaute Zombie-Puppe." sueddeutsche.de

    "Die Dialoge wirken häufig gestelzt ... , die Gesichter der Darsteller werden zu oft von unten gefilmt, die magischen Symbole sehen nach Kunstunterricht in der Waldorfschule aus, auf den verschiedenen Handlungsebenen geht es in disparatem Tempo voran, und außerdem fehlen Werwolf, Mumie und Vampir." FAZ Online

    "'Fürchte dich' war ein Experiment, an dem sich die Geister scheiden." Berliner Zeitung

    "'Fürchte Dich' zeigt sich insgesamt als ehrenwerter Versuch. Zwar an manchen Stellen unausgegoren und eher absonderlich als wirklich gruselig, so beim Tod einer Frau durch ein Tortenstück oder in der Szene, in der Fanny eine Socke verschlingt." Frankfurter Neue Presse

    Pressestimmen zum Tatort: "Umsetzung scheitert an vielen Stellen"

    "Dieser 'Tatort' schert sich nicht um Realitätsvorgaben - er will uns den Schlaf rauben. Und dass dies gelingt, liegt dann natürlich auch daran, dass die Figuren innerhalb der Horrorfilmlogik dann doch absolut plausibel handeln." Spiegel Online

    "Der paranormale Kriminalfall entpuppt sich als echtes Gruselkabinett mit allen Finessen eines Spukschloss-Schockers. Ein Tatort im Horrorgenre ist eine gute Idee, wenn man die Kurve zur Realität kriegt und genügend Spielraum für Eigenfantasie und für die Ungläubigen lässt. Das gelingt hier mit Bravour." Abendzeitung München

    "Ein Gruselkrimi zu Halloween mag eine nette Idee sein: Aber die Umsetzung scheitert an vielen Stellen, an denen der Film in unglaubwürdigen Klamauk versinkt." derwesten.de

    Lesen Sie hier die Tatort-Kritik unserer Zeitung.

    AZ

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