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Dänemark: Für Tüftler Madsen wird es eng: Wie starb Journalistin Kim Wall?

Dänemark

Für Tüftler Madsen wird es eng: Wie starb Journalistin Kim Wall?

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    Für den exzentrischen dänischen Erfinder und U-Boot-Bauer Peter Madsen wird es immer enger: Am Mittwoch will sich die dänische Polizei erstmals zur Identität der am Montag in einer Bucht bei Kopenhagen gefundenen Wasserleiche äußern. Dann liege wohl das Ergebnis der DNA-Analyse vor. Bei der Leiche handelt es sich um den Torso einer Frau – ohne Arme, Beine und Kopf, die wohl „mechanisch“ abgetrennt worden seien. Es ist wahrscheinlich, dass es sich um die Leiche der nach einer U-Boot-Fahrt mit Madsen vor mehr als einer Woche verschollenen 30-jährigen schwedischen Journalistin Kim Wall handelt. Am Dienstag suchten Taucher an der Fundstelle nach weiteren Körperteilen.

    Bereits am Montag war bekannt geworden, dass Madsen ein Teilgeständnis abgelegt hat. Die schwedische Journalistin, die über ihn schreiben wollte, sei im U-Boot aufgrund „eines Unglücks“ gestorben, behauptete er. Er habe sie dann „auf See bestattet“. Wall war am frühen Abend des 10. August mit Madsen in dessen U-Boot „UC3 Nautilus“ in See gestochen. Walls Freund meldete sie später als vermisst.

    Verschollene Journalistin Wall: Madsens U-Boot sank

    Dann sank Madsens U-Boot – angeblich wegen eines Defekts. Madsen wurde gerettet, die Journalistin blieb verschollen. Und der Erfinder behauptete, sie schon wenige Stunden nach dem Auslaufen wieder an Land gesetzt zu haben. Überwachungskameras am Hafen zeigten jedoch, dass diese Angabe erlogen war. Madsen wurde dann wegen Verdachts auf „fahrlässige Tötung unter besonders schweren Umständen“ verhaftet.

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