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Fünffachmord
14.05.2008

Geldnot: Österreicher löscht seine Familie aus

In Wien soll ein Mann fünf Menschen ermordet haben.

Ein 39-Jähriger hat in Österreich seine ganze Familie ermordet. Das Motiv: Er schämte sich, weil er sich bei Geldgeschäften verspekuliert hatte.

Wien/Linz (dpa) - Aus Scham über seine Geldnot hat ein Mann in Österreich mit einer Axt seine fünfköpfige Familie erschlagen. Der 39-Jährige sei am Mittwochmorgen auf einer Polizeiwache in Wien aufgetaucht und habe gestanden, seine Frau, seine siebenjährige Tochter, seine Eltern und seinen Schwiegervater getötet zu haben, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA.

Kurz darauf entdeckten Beamte die blutüberströmten und mit Tüchern zugedeckten Leichen der Ehefrau und des Kindes in einer Wohnung in Wien. Später fanden Ermittler in Ansfelden in Oberösterreich und in Linz die Leichen seiner Eltern und seines Schwiegervaters. Nach Angaben der Polizei ging der Mann bei seinen Morden äußerst brutal vor. Alle Opfer tötete er mit gezielten Axthieben auf den Kopf.

Seine Frau und seine Tochter tötete der 39-Jährige seiner Aussage nach am Dienstagmorgen, dann fuhr er zu seinen Eltern. Als seine 69- jährige Mutter ihm die Tür öffnete, erschlug er sie und hackte dann auf seinen im Fernsehsessel schlafenden Vater ein. Gegen Abend tötete er seinen verwitweten Schwiegervater in Linz in seiner Wohnung. Bei seinen Eltern und dem Schwiegervater soll der Mann Entschuldigungsbriefe hinterlassen haben.

Als Tatmotiv gab der 39-Jährige finanzielle Sorgen an. Er habe sich von seiner Familie Geld geliehen, habe sich verspekuliert und sei "finanziell ruiniert". Diese "Schande" habe er seiner Familie ersparen wollen, sagte er bei seinem Verhör. Bei der Summe soll es sich um einen sechsstelligen Betrag handeln.

Die Polizei beschrieb den Mann nach seiner Tat als "nüchtern", er sei bis vor der Tat "völlig unauffällig" gewesen. Die Familie stamme aus Akademikerkreisen. Der 39-Jährige habe Publizistik studiert und arbeite als PR-Berater, seine 42-jährige Frau sei Beamtin im Finanzministerium gewesen. "Er schildert den Vorgang sachlich.

Er gibt regungslos Antworten auf ihm gestellte Fragen, hat Informationsblätter penibelst durchgelesen", sagte ein Ermittler der APA nach der Vernehmung. Da der Mann als stark selbstmordgefährdet gilt, wird er permanent überwacht.

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