Der Frühling umfasst März, April und Mai. Für ein solches Vorgehen sprechen vor allem statistische Gründe: Daten - etwa zum Klima - lassen sich besser vergleichen, wenn der Beginn der Jahreszeiten jeweils auf den Ersten eines Monats fällt.
Meteorologischer Frühlingsanfang 2015 definiert sich über Sonnenstand
Neben dem meteorologischen Frühlingsanfang gibt es den astronomischen (kalendarischen), der über den Sonnenstand definiert ist. Die Sonne steht in diesem Jahr am 20. März senkrecht über dem Äquator. Weil Tag und Nacht gleich lang sind, spricht man zum kalendarischen oder astronomischen Frühlingsanfang auch von der Tagundnachtgleiche.
Der phänologische Frühling beginnt an keinem festen Datum. Die Phänologie erfasst den Jahreslauf nach periodisch wiederkehrenden Erscheinungen wie dem Entwicklungsstand der Pflanzen. Laut Duden ist die Phänologie die "Lehre vom Einfluss der Witterung und des Klimas auf die jahreszeitliche Entwicklung der Pflanzen und Tiere". dpa