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Freundin erschossen?: Selbstmordgefahr: Oscar Pistorius wird in Zelle ständig beobachtet

Freundin erschossen?

Selbstmordgefahr: Oscar Pistorius wird in Zelle ständig beobachtet

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    Oscar Pistorius soll seine Freundin erschossen haben.
    Oscar Pistorius soll seine Freundin erschossen haben. Foto: dpa

    Pistorius unter ständiger Bewachung - Selbstmordgefahr: Dies berichtete der südafrikanische Fernsehsender ENCA am Samstag. Pistorius wird von der Staatsanwaltschaft beschuldigt, in der Nacht zum Donnerstag seine Freundin Reeva Steenkamp (29) ermordet zu haben.

    Pistorius "extrem traumatisiert"

    Die Familie und das Management von Pistorius (26) bestreiten den Mordvorwurf. Der tödliche Geschehen im Hause des Profisportlers sei eine "schreckliche Tragödie". Pistorius wirkte bei dem ersten Hafttermin vor Gericht am Freitag in Pretoria niedergeschlagen. Sein Anwalt sprach von einem "extrem traumatisierten Geisteszustand" seines Mandanten. (dpa, AZ)

    Das ist Oscar Pistorius

    Geburtsdatum: 22. November 1986

    Geburtsort: Sandton/Südafrika

    Behinderung: Pistorius wird durch einen Gendefekt ohne Wadenbeine und äußere Fußseiten geboren. Im Alter von elf Monaten werden ihm beide Beine unterhalb der Knie amputiert.

    Größte Erfolge: - Paralympics 2004 in Athen Gold über 200 m, Bronze über 100 m; - Paralympics 2008 in Peking Gold über 100, 200 und 400 m; - Paralympics 2012 in London Gold über 400 und 4 x 100 m, Silber über 200 m Weltmeisterschaften 2011 in Daegu Halbfinale über 400 m Olympische Spiele 2012 in London Halbfinale über 400 m

    Wichtige Entscheidungen: 14. Januar 2008: Der Leichtathletik-Weltverband IAAF entscheidet, dass seine Karbon-Prothesen Pistorius Vorteile verschaffen und er deshalb nicht an den Olympischen Spielen in Peking teilnehmen darf.

    16. Mai 2008: Der Internationale Sportgerichtshof CAS hebt die IAAF-Entscheidung wieder auf. Pistorius verpasst aber die sportliche Qualifikation für die Spiele in Peking.

    8. August 2011: Pistorius wird zusammen mit dem Sprinter Jason Smyth als erster behinderter Sportler für eine Leichtathletik-WM nominiert.

    4. August 2012: Pistorius startet als erster beinamputierter Sportler der olympischen Geschichte bei den Spielen in London.

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