Es handele sich dabei um syrische Staatsbürger, meldete die Nachrichtenagentur DHA am Donnerstag unter Berufung auf die Polizei in Bodrum. Sie sollen für den Tod von zwölf Flüchtlingen verantwortlich sein, darunter für den des dreijährigen Jungen. Ihnen werde vorgeworfen, den Tod mehrerer Menschen verursacht zu haben.
Am Mittwoch waren zwei Flüchtlingsboote vor der türkischen Küste gekentert. Zwölf Menschen ertranken, darunter mehrere Kinder. Die Boote waren vom westtürkischen Akyarlar im Bezirk Bodrum aus gestartet. Ziel sollte die griechische Insel Kos sein. dpa/AZ