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Filmfestspiele: "La vie d'Adèle" gewinnt in Cannes Goldene Palme

Filmfestspiele

"La vie d'Adèle" gewinnt in Cannes Goldene Palme

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    Nehmen die Goldene Palme  für den Beitrag "La vie d'Adèle" in Empfang: Regisseur Abdellatif Kechiche und seine beiden Hauptdarstellerinnen Adèle Exarchopoulos (rechts) und Léa Seydoux.
    Nehmen die Goldene Palme für den Beitrag "La vie d'Adèle" in Empfang: Regisseur Abdellatif Kechiche und seine beiden Hauptdarstellerinnen Adèle Exarchopoulos (rechts) und Léa Seydoux. Foto: Guillaume Horcajuelo

    Die Auszeichnung wurde an den Regisseur Abdellatif Kechiche und seine beiden Hauptdarstellerinnen Adèle Exarchopoulos und Léa Seydoux vergeben. Das internationale Festival von Cannes gilt als das wichtigste Filmfest der Welt. Im diesjährigen Wettbewerb hatten 20 Filme um die Preise konkurriert. Vorsitzender der Jury war der amerikanische Regisseur Steven Spielberg.

    Kechiche hat mit seinem fast dreistündigen Film ein unglaublich stark gespieltes Porträt einer jungen Frau vorgelegt. Im Mittelpunkt steht die junge Adèle, die sich in Emma verliebt. Kechiche zeigt wie die beiden Frauen ein Paar werden und auch, wie sie sich im Laufe der Jahre voneinander entfernen. Ungewöhnlich sind die langen, ausführlich gezeigten Sex-Szenen der beiden Frauen.

    "Inside Llewyn Davis" wird ebenfalls ausgezeichnet

    Der zweitwichtigste Preis, der Große Preis der Jury, ging in diesem Jahr an "Inside Llewyn Davis" von den amerikanischen Brüdern Ethan und Joel Coen. Den Regie-Preis bekam der Mexikaner Amat Escalante für seinen Film "Heli".

    Als beste Schauspielerin wurde Bérénice Bejo ("The Artist") für ihre Rolle in "The Past" des Iraners Asghar Farhadi ausgezeichnet, als bester Schauspieler Bruce Dern in "Nebraska" des US-Regisseurs Alexander Payne.

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