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Filmfestival von Cannes: Christoph Waltz sitzt in der Jury

Filmfestival von Cannes

Christoph Waltz sitzt in der Jury

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    Christoph Waltz sitzt beim Filmfestival von Cannes in der Jury.
    Christoph Waltz sitzt beim Filmfestival von Cannes in der Jury. Foto: Jens Kalaene, dpa

    In der Jury des renommierten Filmfestivals von Cannes werden in diesem Jahr gleich vier Oscar-Preisträger sitzen. Nach US-Regisseur Steven Spielberg konnten die Organisatoren jetzt auch Schauspieler Christoph Waltz ("Inglourious Basterds"), Hollywood-Star Nicole Kidman ("The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit") sowie Filmemacher Ang Lee ("Brokeback Mountain") verpflichten. Spielberg war bereits im Februar als Jury-Chef des Festivals (15.-26. Mai) nominiert worden.

    Neben Waltz noch weitere Stars in der Jury

    Weitere Mitglieder des Gremiums werden nach Angaben der Veranstalter vom Mittwoch die indische Schauspielerin Vidya Balan, die japanische Filmemacherin Naomi Kawase sowie ihre britische Kollegin Lynne Ramsay sein. Dazu kommen der französische Schauspieler Daniel Auteuil und der rumänische Regisseur Cristian Mungiu.

    Waltz bekam seinen zweiten Oscar

    Der in Wien geborene Waltz (56) hatte in diesem Jahr seinen zweiten Oscar für eine Nebenrolle in dem Western "Django Unchained" erhalten, der 58 Jahre alte Lee bekam seine zweite Regie-Trophäe - diesmal für die opulente Romanadaption "Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger". Kidman (45) wurde bereits 2003 als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in "The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit" geehrt. Spielberg bekam Oscars für "Schindlers Liste" und "Der Soldat James Ryan".

    Oscar 2013: Das sind die Gewinner

    Die amerikanische Filmkunst-Akademie hat in Hollywood zum 85. Mal ihre Preise vergeben.

    Bester Film: «Argo» (Regie: Ben Affleck, Produzent: Grant Heslov, Ben Affleck, George Clooney).

    Regie: Ang Lee («Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger»)

    Hauptdarsteller: Daniel Day-Lewis («Lincoln»)

    Hauptdarstellerin: Jennifer Lawrence («Silver Linings»)

    Nebendarstellerin: Anne Hathaway («Les Misérables»)

    Nebendarsteller: Christoph Waltz («Django Unchained»)

    Nicht-englischsprachiger Film: «Liebe» (Österreich, Regie: Michael Haneke)

    Kamera: Claudio Miranda («Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger»)

    Original-Drehbuch: Quentin Tarantino («Django Unchained»)

    Adaptiertes Drehbuch: Chris Terrio («Argo»)

    Schnitt: William Goldenberg («Argo»)

    Filmmusik: Mychael Danna («Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger»)

    Filmsong: Adele Adkins und Paul Epworth («James Bond 007 - Skyfall»)

    Produktionsdesign: Rick Carter und Jim Erickson («Lincoln»)

    Tonschnitt: Paul N.J. Ottosson («Zero Dark Thirty») und Per Hallberg, Karen M. Baker («James Bond 007 - Skyfall»)

    Tonmischung: Andy Nelson, Mark Paterson, Simon Hayes («Les Misérables»)

    Spezialeffekte: Bill Westenhofer, Guillaume Rocheron, Erik De Boer und Donald Elliott («Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger»)

    Animationsfilm: «Merida - Legende der Highlands» (Regie: Mark Andrews und Brenda Chapman)

    Animations-Kurzfilm: «Paperman» (Regie: John Kahrs)

    Dokumentarfilm: «Searching for Sugar Man» (Regie: Malik Bendjelloul)

    Dokumentar-Kurzfilm: «Inocente» (Regie: Sean Fine und Andrea Nix)

    Make-up/Frisur: Lisa Westcott und Julie Dartnell («Les Misérables»)

    Kostümdesign: Jacqueline Durran («Anna Karenina»)

    Kurzfilm: «Curfew» (Regie: Shawn Christensen)

    19 Filme für Goldene Palme nominiert

    Im Wettbewerb um die Goldene Palme sind in diesem Jahr 19 Filme im Rennen. Deutschland ist auf dem Festival weder im Hauptwettbewerb vertreten noch in der renommierten Nebenreihe "Un certain regard", jedoch an den Produktionen einiger Beiträge beteiligt. Darunter sind der Film "Heli" des Mexikaners Amat Escalante sowie "Michael Kohlhaas" von Arnaud des Pallières.

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