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Filmfestival Cannes: Filmfest Cannes startet heute - viel Gesprächsstoff

Filmfestival Cannes

Filmfest Cannes startet heute - viel Gesprächsstoff

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    Penélope Cruz als Laura und Javier Bardem als Paco in einer Szene des Films "Everybody Knows", der das Festival in Cannes eröffnet.
    Penélope Cruz als Laura und Javier Bardem als Paco in einer Szene des Films "Everybody Knows", der das Festival in Cannes eröffnet. Foto: Prokino Filmverleih, dpa

    Heute Abend wird das Internationale Filmfestival Cannes mit dem neuen Film des iranischen Oscarpreisträgers Asghar Farhadi eröffnet. Der Regisseur drehte dafür zum ersten Mal auf Spanisch. Auf dem roten Teppich für die Premiere seines Psychothrillers "Everybody knows" werden auch die beiden Hauptdarsteller Penélope Cruz und Javier Bardem erwartet.

    Im Film geht es um eine Spanierin, die in Argentinien lebt und für eine Hochzeit in ihre Heimat zurückkehrt. Mit dabei ist ihre Tochter. Doch diese verschwindet plötzlich spurlos.

    21 Filme konkurrieren um Preise beim Filmfestival in Cannes

    "Everybody knows" ist einer von 21 Beiträgen, die in diesem Jahr im Wettbewerb des südfranzösischen Filmfestivals um die Preise konkurrieren. Die höchste Auszeichnung ist die Goldene Palme. Sie wird am 19. Mai für den besten Film vergeben. Vorsitzende der internationalen Jury ist die australische Schauspielerin und Oscarpreisträgerin Cate Blanchett ("Der Herr der Ringe").

    In diesem Jahr sind keine deutschen Filmemacher im Wettbewerb vertreten. Wim Wenders aber zeigt in einer Sondervorführung seine Dokumentation "Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes". Dafür interviewte der Regisseur ("Der Himmel über Berlin") mehrfach

    Außer Konkurrenz feiert kommende Woche außerdem der neue "Star Wars"-Films seine Weltpremiere. "Solo: A

    Filmfest Cannes startet mit heftigen Debatten

    Normalerweise macht ein Filmfest mit seinen glamourösen Premieren, kontroversen Beiträgen und Stars auf dem roten Teppich Schlagzeilen. Das Festival sorgte in diesem Jahr aber schon im Vorfeld mit mehreren umstrittenen Entscheidungen für so viel Gesprächsstoff, dass noch vor dem Start heftige Debatten entbrannten.

    Ein Konflikt mit Netflix eskalierte sogar so, dass es keine Filme des Streamingdienstes an der Croisette geben wird. Dafür kehrt Lars von Trier zurück. Der Däne war vor sieben Jahren wegen seiner Nazi-Äußerungen zur Persona non grata erklärt worden - einer der größten Skandale in Cannes. Nun aber hat das Filmfest das Enfant terrible aus der Verbannung geholt und mit "The house that Jack built" über einen Serienmörder außer Konkurrenz eingeladen.  (dpa/AZ)

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