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Fieber: Ebola-Virus in Uganda: Experte ist unsicher über Ausmaß

Fieber

Ebola-Virus in Uganda: Experte ist unsicher über Ausmaß

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    Ebola-Ausbruch in Uganda: Nach dem Ausbruch des lebensbedrohlichen Ebola-Fiebers in Uganda versuchen Experten, das Virus unter Kontrolle zu bringen.
    Ebola-Ausbruch in Uganda: Nach dem Ausbruch des lebensbedrohlichen Ebola-Fiebers in Uganda versuchen Experten, das Virus unter Kontrolle zu bringen. Foto: afp

    Ebola-Ausbruch in Uganda: Nach dem Ausbruch des lebensbedrohlichen Ebola-Fiebers in

    Wie ernst ist dieser Ebola-Ausbruch?

    Baguma: "Zum jetzigen Zeitpunkt können wir das noch nicht genau sagen. Der Ausbruch könnte ernst sein oder auch nicht. Wir sind gerade damit beschäftigt, alle möglichen Fälle von Ebola aufzuspüren und zu untersuchen. Wir beobachten auch all diejenigen, die mit den Ebola-Opfern in Kontakt waren, um zu sehen, ob sie ebenfalls Symptome zeigen. Unsere Arbeit ist in vollem Gange. Deshalb können wir bisher noch nicht sicher sein, welches Ausmaß das Problem hat."

    Warum tritt das Ebola-Fieber immer wieder in Uganda auf?

    Baguma: "Es handelt sich um eine Virus-Infektion, die überall auftreten kann, nicht nur in Uganda. Und das

    Welche Schutzmaßnahmen gibt es in Uganda, um eine Ausbreitung zu vermeiden?

    Baguma: "Das Land ist sehr gut organisiert, um das Ebola-Fieber einzudämmen. Unter anderem werden Expertenteams entsandt, die zu den betroffenen Familien gehen und verdächtige Fälle isolieren. Die Menschen werden zudem darin geschult, wie sie eine Ansteckung verhindern können. Sie sollten große Menschenansammlungen vermeiden und mögliche Ebola-Fälle melden. Weitere Maßnahmen sind die internationale Zusammenarbeit bei der Untersuchung von Proben, die Einrichtung spezieller Quarantäne-Stationen für die Patienten und groß angelegte Aufklärungskampagnen des Gesundheitsministeriums."

    Gibt es eine Prognose für die nächsten Wochen? Wie schätzen Sie die Situation ein?

    Baguma: "Es gibt zwei mögliche Szenarien: Entweder die Zahl der Infizierten nimmt zu, weil die Betroffenen in Kontakt mit anderen Menschen kommen und diese anstecken. Oder die Zahl der Infizierten bleibt stabil. Da es ein Frühwarnsystem gab und wir schnell auf den Ausbruch reagiert haben, ist dies durchaus möglich. Wir haben alles getan, um die Erkrankten zu isolieren und die Menschen zu finden, mit denen sie Kontakt hatten. Aber ich kann nicht mit Sicherheit sagen, was geschehen wird." (dpa, AZ)

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