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Fernsehen: Tanzlehrer aus Königsbrunn tritt beim Finale von "Let´s Dance" an

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Tanzlehrer aus Königsbrunn tritt beim Finale von "Let´s Dance" an

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    Zusammen mit Rebecca Mir tanzt Massimo Sinató derzeit bei "Let´s Dance" übers Parkett.
    Zusammen mit Rebecca Mir tanzt Massimo Sinató derzeit bei "Let´s Dance" übers Parkett. Foto: dpa

    Langhaarig, brünett und langbeinig? Ein Fall für Massimo Sinato, den Profitänzer aus Königsbrunn bei Augsburg, der sich seit drei Jahren ziemlich erfolgreich durch die Staffeln der RTL-Fernsehshow „Let’s Dance“ tanzt und am heutigen Abend um 20.15 Uhr erneut im Finale schwitzt.

    2010 gewinnt Sinato mit Sophia Thomalla

    Vergangenes Jahr war es die brünette Lothar-Ex Liliana Matthäus, die in seinen muskulösen Armen lag und dank Sinatos Führung auf Platz vier tanzte. Mit Schauspielerin und Simone- Thomalla-Tochter Sophia an seiner Seite überzeugte der gebürtige Mannheimer  2010 die Jury im Finale. Und während Thomalla erneut mit körperlichem Einsatz Schlagzeilen macht – diesmal mit Nacktfotos im Playboy – führt der Tanzlehrer, der in Königsbrunn ein Studio betreibt, das Nachwuchsmannequin Rebecca Mir übers Parkett. Die 20-Jährige errang dank Model-Mama Heidi Klum eine gewisse Berühmtheit.

    „Rebecca hat einen super Look, ein tolles Feeling und tolle Emotionen“, schwärmt der Profitänzer mit dem italienischen Temperament von seiner langbeinigen Partnerin, die auch abseits des Scheinwerferlichts fast pausenlos in seinen Armen liegt: beim Training, das manchmal sechs, manchmal acht, manchmal zehn Energie raubende Stunden am Tag dauert. „Ich kriech schon auf allen vieren“, sagt Sinato dazu.

    Wie der Mann mit den italienischen Wurzeln seine Chancen im heutigen Finale in Köln bewertet? „Fifty-fifty“, gibt sich der 31-Jährige gestern gegenüber unserer Zeitung bescheiden. „Wer auf Emotionen steht, ruft für uns an. Wer Akrobatik sehen will, votet für Magdalena Brzeska. Sie ist eine große Konkurrenz“, sagt der Dreitagebart-Träger über die 26-malige deutsche Meisterin der Rhythmischen Sportgymnastik, die mit Profitanzpartner Erich Klann antritt.

    Tanzpartnerin ohne Erfahrungen auf dem Parkett

    Dagegen hatte die 20-jährige „Germany’s-next-Topmodel“-Finalistin Rebecca Mir vor der „Let’s Dance“-Staffel keinerlei Erfahrung auf dem Parkett: „Aber verdammt viel Willenskraft und Ehrgeiz“, sagt Sinato, der heute Abend auf ein gerechtes Urteil der Jury hofft: „Juror Joachim Llambi zeichnet sich durch Correctness aus. Auf einen wie ihn kann man nicht verzichten.“

    Selbst verzichtet Sinato nur ungern auf seinen obligatorischen Panamahut, an dem ihn viele Fans schon von Weitem auf Königsbrunner oder Kölner Straßen erkennen. Allerdings wird er seine Kopfbedeckung heute Abend wohl ablegen und stattdessen eine Rumba zum Whitney-Houston-Hit „I Will Always Love You“ als Jurytanz vorlegen. Der Lieblingstanz ist eine Salsa zum Nummer-eins-Hit des brasilianischen Latin-Pop-Sängers Michel Teló „Ai Se Eu Te Pego“. Außerdem bieten die beiden einen Freestyle, vor dem es Sinato am meisten bangt: „Drei Minuten auf der Tanzfläche ist eine endlos lange Zeit.“

    Wenig Zeit fürs Privatleben

    Viel Zeit fürs Private bleibt da nicht: Deswegen muss sich Sinato noch etwas gedulden, bis er wieder die Dame seines Herzens in die Arme schließen kann. Auch die vereint die Attribute langhaarig, brünett und langbeinig auf sich, wie Sinato bestätigt. Gemeint ist seine  Frau und langjährige Tanzpartnerin Tatjana, die er ebenfalls auf dem Parkett kennenlernte. Und mit ihr hat Sinato noch einiges vor – auch abseits aller Bühnen: „Wir wollen Kinder. Am besten gleich eine ganze Tanzformation.“

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