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Fernsehen: Schweizer "Tatort" startet mit schlechter Quote

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Schweizer "Tatort" startet mit schlechter Quote

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    Durchwachsenes Comeback des «Tatort»-Krimis aus der Schweiz.
    Durchwachsenes Comeback des «Tatort»-Krimis aus der Schweiz.

    Der Schweizer "Tatort" startete am Sonntagabend mit einer durchwachsenen Quote: Der Film "Wunschdenken" mit dem Schweizer Kommissar Reto Flückiger, gespielt von Stefan Gubser, erreichte nach Senderangaben 6,80 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 21,1 Prozent). Die "Tatort"-Fälle aus Köln, München oder Münster liegen normalerweise bei etwa acht Millionen Zuschauer.

    Dennoch beherrschte der "Tatort" zur Hauptabendzeit die Konkurrenz. An zweiter Stelle platzierte sich das ZDF mit dem Inga-Lindström-Melodram "Wieder in Eriksberg", eine Wiederholung, mit 5,43 Millionen Zuschauern (16,8 Prozent). Die US-Gaunerkomödie "The Italian Job - Jagd auf Millionen" sahen 3,15 Millionen Menschen (10,1 Prozent), die ProSieben-Comicaction "Ghost Rider" 3,09 Millionen (10,0 Prozent), die Sat.1-Serie "Navy CIS" 2,69 Millionen (8,4 Prozent) und die anschließende Serie "The Mentalist" 2,79 Millionen (9,0 Prozent).

    Viele Kritiker reagierten auf die Rückkehr der Schweiz in die "Tatort"-Reihe der ARD nach rund zehn Jahren Abstinenz enttäuscht. Der Film "ist das Ergebnis einer programmatischen Mutlosigkeit, und ihre Symbolfigur ist Stefan Gubser", schrieb die Basler Zeitung. Die Bild-Zeitung urteilte: "Echter Käse",SSpiegel Online efand bereits vor der Ausstrahlung: "Grüezi, Tristesse!". dpa

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