Kanye West nackt im Bett mit Ehefrau Kim Kardashian, Sängerin Rihanna, US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump, Musikerin Taylor Swift, Vogue-Chefin Anna Wintour und Schauspieler Bill Cosby - was zunächst abwegig klingen mag, ist Teil seines neuen Musikvideos. In "Famous" bringt der Rapper und Musikproduzent gleich zwölf Stars gemeinsam in die Kiste. Zumindest soll es den Anschein machen.
Kanye Wests neues Video: Sind die nackten Stars in "Famous" echt?
Während alle Welt mutmaßt, ob es sich dabei um Körperdoubles oder Wachsfiguren handelt - nach näherer Betrachtung wohl eher Letzteres -, behauptet Kanye West, dass die Stars echt seien. Natürlich. "Kanye West nackt im Bett mit Taylor Swift und Donald Trump" ist ja auch eine gute Schlagzeile.
Wie das Portal TMZ.com berichtet, soll ein Sprecher des US-Präsidentschaftskandidaten bereits offiziell mitgeteilt habe, dass es sich bei dem nackten Mann in Wests Bett nicht um den echten Donald Trump handle.
Kanye West präsentierte das Video zu seinem Lied "Famous" am Freitagabend zum ersten Mal vor 8000 geladenen Gästen in Los Angeles. Matthew Barneys lebende Skulpturen und die Werke des Malers Vincent Desiderio hätten ihn inspiriert, sagte Kanye West in einem Interview.
"Famous" sei ein Kommentar zur Celebrity-Kultur in den USA. Berühmt sein, das heißt ständig beobachtet zu werden - auch in den intimsten Momenten. Berühmt sein heißt, mit Gerüchten und gemachten Skandalen zu leben. Gebt den Leuten, was sie wollen. Paparazzo-Kritik vom feinsten.
"Famous" von Kanye West: Große Kunst?
Und siehe da: Sein neues Video sei "große Kunst", bescheinigen dem Rapper zahlreiche Medien. Andere rätseln noch immer, welcher Star echt sein könnte. So oder so: Kanye West hat es mit "Famous" mal wieder geschafft, dass alle über ihn sprechen.
AZ
