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Eurovision Song Contest: Unser Star für Oslo: Sharyhan Osman ist draußen

Eurovision Song Contest

Unser Star für Oslo: Sharyhan Osman ist draußen

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    Stefan Raab
    Stefan Raab

    Das Fernsehpublikum wählte am Freitagabend bei der Showreihe "Unser Star für Oslo" diesmal die 23-jährige Sharyhan Osman aus dem Wettbewerb. Nun sind noch vier Gesangstalente im Rennen. Eindeutiger Favorit im Kölner Studio war auch diesmal wieder die 18-jährige Lena Meyer-Landrut aus Hannover. Sie wird allgemein als Ausnahmetalent gerühmt, ebenso wie der 20-jährige Christian Durstewitz.

    Raab zeigte sich in der Rolle des Jurypräsidenten erneut von seiner eher nicht so bekannten Seite als Musikfachmann. Bissige Kommentare verkniff er sich. Für sein Händchen beim Aufspüren von Talenten konnte

    Die Quoten waren allerdings bisher nicht so berauschend. Das Halbfinale läuft am Dienstag bei ProSieben. Der Privatsender und die ARD kooperieren, weil die

    Stefan Raab ist mit seiner Eurovisions-Showreihe am Freitagabend erstmals in der ARD aufgetreten. "Ich finde, das Gefühl ist schon ganz gut", sagte er. Denn der für den Grand Prixverantwortliche öffentlich-rechtliche Sender hat sich bei derQualifikation für den internationalen Gesangswettbewerb erstmals einenPrivatsender ins Boot geholt, um nach Jahren des Misserfolgs mal wieder einen Treffer zu landen. Zuvor hatte Raab auf ProSieben jeweils dienstags sein Fernsehpublikum über der die Kandidaten abstimmen lassen. Von anfangs 20 jungen Sängern sind nur noch vier übrig geblieben.

    Deutsche Teilnehmer beim Eurovisioni Song Contest wenig erfolgreich

    Zuletzt gab es für diedeutschen Teilnehmer beim Eurovision Song Contest nur hinterePlatzierungen. Unter die Top-Ten schaffte es zuletzt Max Mutzke, gecastet von Stefan Raab in dessen ProSieben-Show "TV Total". Und das ist sechs Jahre her.

    Musikalisch scheint das Konzeptvon "Unser Star für Oslo" schon aufgegangen: Alle Kandidaten überzeugen mit Charisma, Charakter und nicht zuletzt guten Stimmen. Zickenkriege? Fehlanzeige. Und auch die Jury, in der neben Raab schon Peter Maffay, Nena oder MariusMüller-Westernhagen saßen, hält sich mit verbalen Tiefschlägen zurück.

    Nach dem Halbfinale am 9. März auf ProSieben bleiben nur mehr zweiFinalisten übrig, die sich am 12. März im ARD-Finale gegenüberstehen. Und da gibt es Musik satt: Die beiden Finalisten präsentieren jeweils drei Songs,bevor die Abstimmung über das Wettbewerbslied beginnt - und dann imzweiten Wahlgang der Kandidat plus passendem Song gewählt wird. Ob "Unser Star für Oslo" dann auch international bestehen kann, zeigt sichbeim Finale des Eurovision Song Contest am 29. Mai. (AZ)

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