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Eurovision Song Contest: Schräge Kandidaten aus Russland und Irland im ESC-Finale

Eurovision Song Contest

Schräge Kandidaten aus Russland und Irland im ESC-Finale

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    Ab geht die Post: Buranowskije Babuschki schmettern: «Party For Everybody!».
    Ab geht die Post: Buranowskije Babuschki schmettern: «Party For Everybody!». Foto: dpa

    Die russischen Omas der Gruppe Buranowskije Babuschki und die hyperaktiven irischen Jedward-Zwillinge haben sich für das Finale des Eurovision Song Contest qualifiziert.

    ESC: Am Donnerstag zweites Halbfinale

    Der deutsche Grand-Prix-Veteran Ralph Siegel schaffte es mit seiner Komposition für den Kleinstaat San Marino ("The Social Network Song") nicht ins Finale. Auch Österreich und die Schweiz kamen im ersten Halbfinale am Dienstag nicht unter die besten 10 der 18 Teilnehmer.

    Das ist der Eurovision Song Contest

    Der ESC ist ein jährlicher Wettbewerb von Komponisten und Songschreibern. Der erste Contest fand 1956 statt.

    Bis 1992 war der Eurovision Song Contest unter dem Namen Grand Prix Eurovision de la Chanson bekannt.

    Am Eurovision Song Contest dürfen alle Länder teilnehmen, die Mitglied der Europäischen Rundfunkunion sind.

    Organisiert wird der Song Contest immer von dem Land, aus dem der Vorjahressieger kam.

    Sieger wird, wer die meisten Punkte aus den teilnehmenden Ländern erhält.

    Die meisten Siege beim Eurovision Song Contest konnte Irland für sich verbuchen - bis jetzt sieben.

    Deutschland schaffte immerhin zwei Siege beim Eurovision Song Contest: Nicole gewann mit "Ein bisschen Frieden", Lena mit "Satellite".

    Mit besonderem Interesse wird in Deutschland immer verfolgt, wie viele Punkte wir von unseren österreichischen Nachbarn bekommen haben. Umgekehrt ist es allerdings genauso.

    Die Gruppe, die am häufigsten beim Grand Prix auftrat, war die Schweizer Formation Peter, Sue & Marc. Sie vertrat gleich viermal ihr Land.

    Auch Deutschland schickte "Wiederholungstäter" an den Start. So traten Katja Ebstein und die Gruppe Wind jeweils dreimal für uns an. Lena Meyer-Landrut trat nach ihrem Sieg auch ein weiteres Mal an.

    Die Interpreten beim Song Contest müssen mindestens 16 Jahre alt sein - und sie müssen live singen.

    Einige Künstler schafften es durch den ESC zu Weltruhm. So natürlich die Gruppe ABBA, die 1974 mit dem Song Waterloo gewann.

    Erfolgreicher waren da, zusätzlich zu Irland und Russland, Albanien, Griechenland, Island, Moldau, Rumänien, Ungarn, Zypern und Dänemark - vertreten durch Soluna Samay, die Tochter eines Straßenmusikers aus Stuttgart. Sie alle werden am Samstag im großen ESC-Finale zusammen mit dem deutschen Teilnehmer Roman Lob um die europäische Musikkrone wetteifern.

    Für das Finale fest gesetzt sind die großen Eurovisions-Länder Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien sowie Gastgeber Aserbaidschan. Die restlichen zehn Teilnehmer für das 26er-Finalfeld werden im zweiten Halbfinale am Donnerstag ermittelt. dpa

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