Österreich schickt eine ganz besondere Kandidatin zum ESC 2014. Conchita Wurst vertritt ihr Heimatland mit der Ballade "Rise like a Phoenix". Bereits 1998 konnte eine transsexuelle Sängerin, Dana International, den Wettbewerb für Israel gewinnen. Trotzdem gibt es dieses Jahr wieder Proteste gegen de Travestiekünstlerin. Dass Tom Neuwirth als Conchita Wurst gewinnen will, können viele Menschen nicht verstehen.
Die "Wurst" liegt mit dem Vollbart eigentlich im Trend, doch ihr Erscheinungsbild hat schon einige Gegner auf den Plan gerufen. Dabei geht das Engagement sogar über Facebook-Gruppen hinaus. Laut GGG.at gibt es inzwischen nicht mehr nur in der Ukraine, sondern auch in Russland und Weißrussland Petitionen gegen die Künstlerin. Doch Conchita Wurst hat auch viele Fans.
Conchita Wurst: Mit Bart an die ESC-Spitze?
Dass die Buchmacher sie unter den Favoriten des Eurovision Song Contest sehen, liegt aber nicht an Conchita Wursts Äußerem. Ihre Ballade "Rise like a Phoenix" ist eine wunderschöne Ballade, die laut Stern.de sogar James-Bond-Qualitäten besitzt. Doch noch ist die Sängerin nicht im Finale. Österreich gehört nicht zu den "Big Five" und muss sich den Platz im Finale erst im Halbfinale verdienen. sh