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Essen: Anschlag auf Sikh-Tempel in Essen: Polizei ermittelt gegen Islamisten

Essen

Anschlag auf Sikh-Tempel in Essen: Polizei ermittelt gegen Islamisten

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    Bei der Explosion in dem Gebetshaus in Essen wurden drei Menschen verletzt.
    Bei der Explosion in dem Gebetshaus in Essen wurden drei Menschen verletzt. Foto: Marcel Kusch (dpa)

    Der 20-Jährige stehe im Verdacht, den Anschlag auf den Sikh-Tempel in Essen mit vorbereitet zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft Münster am Montag mit. Wegen der Tat sitzen bereits zwei 16-Jährige und ein 17-Jähriger in Untersuchungshaft. 

    Festgenommen wurde der nunmehr vierte Inhaftierte aber bereits am 27. März - also noch vor dem Anschlag. Seine Mutter hatte die Polizei eingeschaltet, weil sie befürchtete, dass ihr Sohn nach Syrien ausreisen würde, um sich der Terrormiliz Islamischer Staat anzuschließen. Deshalb hatte ein Richter einen Haftbefehl erlassen.

    Anschlag auf Sikh-Tempel in Essen: Verdächtiger streitet Vorwürfe ab

    Den anschließenden Ermittlungen zufolge soll der Mann Anfang des Jahres bei Probe-Explosionen auf einem verlassenen Zechengelände bei Gelsenkirchen dabei gewesen sein. Der Münsteraner streitet die Vorwürfe ab. Trotzdem sei der Haftbefehl inzwischen um den Vorwurf der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat erweitert worden, hieß es.

    Bei dem Anschlag waren drei Menschen verletzt worden.

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