Lisandro Suero zeigt das Grauen der Welt: Eine Frau schreit ihre Trauer heraus, eine junge Dame, begraben unter Schutt und Asche, blickt stumpf in die Kamera.
In Haiti hat ein Erdbeben gewütet, so schlimm, dass das Urlaubsparadies nie mehr so sein wird, wie bisher.
Zerstörte Häuser, aufgerissene Straßen, umgestürzte Bäume. Suero lädt die Bilder des Grauens bei twitter.com hoch. Es sind die jüngsten Eindrücke für die Ewigkeit, die sich im Internet rasend schnell verbreiten. Minütlich kommen neue dazu - und alle werden tausendfach angeschaut. Und kommentiert.
Die Motive? Menschen voller Verzweiflung. Auf flackr.net laufen Karten des Epizentrums der Erderschütterung ebenso ein wie Bilder von verletzten Kindern. Bei Facebook sorgen sich User um Freunde und Familie in dem Karibik-Staat. cpa