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Eklat um Bushido: Heinos Bambi wird versteigert

Eklat um Bushido

Heinos Bambi wird versteigert

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    Der Sänger Heino möchte mit der Rückgabe seines Bambis gegen die Preisverleihung an Rapper Bushido protestieren. Heinos Bambi wird nun für einen guten Zweck versteigert.
    Der Sänger Heino möchte mit der Rückgabe seines Bambis gegen die Preisverleihung an Rapper Bushido protestieren. Heinos Bambi wird nun für einen guten Zweck versteigert. Foto: dpa/Horst Ossinger

    Nachdem Heino seinen Bambi zurückgegeben hat, wird die Auszeichnung zugunsten eines Integrationsprojektes für Kinder versteigert. Das habe der Burda-Verlag entschieden und per Facebook mitgeteilt, bestätigte ein Sprecher am Montag in München. "Diese Entscheidung begrüße ich sehr. Ich freue mich, dass ich somit auch einen Beitrag zur Integration leisten kann", teilte Heino dazu über sein Management mit.

    Der Volkssänger hatte seine Auszeichnung von 1990 nach der umstrittenen diesjährigen Bambi-Verleihung an Rapper Bushido zurückgegeben. Dafür habe er viel Zustimmung erhalten. Bushido hatte den Bambi für Integration erhalten.

    Heino: Bushido kein Jugendvorbild

    Eine tolerante Gesellschaft lebe davon, Menschen, die sich änderten, eine neue Chance zu geben, kommentierte Heino. Bushido habe die Möglichkeit zu zeigen, dass er sich ändere. Seine Songtexte seien gewaltverherrlichend und brutal. "Auch wenn er einen Reifeprozess vollzogen und sich von früheren Aussagen distanziert hat, eignet er sich als Jugendvorbild nur bedingt", stellte Heino fest. Er selbst sei im christlichen Sinn erzogen worden und "lebe schon mein Leben lang nach den zehn Geboten." dpa/AZ

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