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Ein Jahr nach der Katastrophe: Erdbeben: Tsunami-Warnung in Japan

Ein Jahr nach der Katastrophe

Erdbeben: Tsunami-Warnung in Japan

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    Seismografen bei der Aufzeichnung von Erdstößen. Foto/dpa/Archiv
    Seismografen bei der Aufzeichnung von Erdstößen. Foto/dpa/Archiv

    Wie der Meteorologische Dienst mitteilte, sei eine Tsunami-Warnung ausgegeben worden. Die Maximalhöhe der Flutwelle werde bei einem halben Meter liegen, hieß es. Die Küstenbewohner wurden aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen.

    Nach Angaben der US-Erdbebenwarte gab es keine Tsunami-Warnung  für den gesamten Pazifikraum. In rund zehn Kilometern Tiefe lag das Zentrum des Bebens vor der Küste der Präfektur Aomor, wie es weiter hieß. Bislang liegen keine Berichte über Schäden oder Verletzte vor.

    Am 11. März 2011, also fast genau vor einem Jahr, wurde Japan von einem gewaltigen Erdbeben der Stärke 9,0 erschüttert. Der dadurch ausgelöster Jahrhundert-Tsunami riss mehr als 15.800 Menschen in den Tod. Über 3000 Menschen werden noch immer vermisst.

    Im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi kam es zum GAU. Immer noch sind weite Gebiete nahe der Atomruine so verstrahlt, dass eine Rückkehr der Menschen als höchst ungewiss gilt. dpa/afp

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