Schlagerstar Helene Fischer ist die große Gewinnerin der 25. Echo-Verleihung. Gleich vier Preise gewann die 31-Jährige am Abend bei der Gala in Berlin, darunter den Echo für das Album des Jahres für "Weihnachten". Damit setzte sie sich in einer der Königsdisziplinen unter anderem gegen Sarah Connor und Adele durch. Ebenfalls mehrere Echos konnte Joris gewinnen (Newcomer National, Kritikerpreis, Radio-Echo).
Sarah Connor ("Muttersprache") und Andreas Bourani ("Hey") sind bei der Echo-Gala in Berlin als beste nationale Künstler in der Kategorie Rock/Pop ausgezeichnet worden. Connor nahm den Preis am Donnerstagabend sehr gerührt entgegen. Sie hatte sich gegen Lena ("Crystal Sky"), Namika ("Nador"), Nena ("Oldschool") und Oonagh ("Aeria") durchgesetzt.
Echo 2016: Andreas Bourani räumt ab
Andreas Bourani siegte über Mark Forster ("Bauch und Kopf"), Herbert Grönemeyer ("Dauernd jetzt"), Peter Maffay ("Tabaluga - Es lebe die Freundschaft!") und Johannes Oerding ("Alles brennt"). Ebenfalls unter den Gewinnern: die Gruppe Pur, die den Echo als beste nationale Band in der Kategorie Rock/Pop gewann. Sie setzte sich gegen The BossHoss ("Dos Bros"), Revolverheld ("MTV Unplugged in drei Akten"), Silbermond ("Leichtes Gepäck") und Unheilig ("MTV Unplugged "Unter Dampf - Ohne Strom"") durch.
Der belgische DJ Lost Frequencies erhielt die begehrte Trophäe für den Hit des Jahres. Der Musiker wurde für seinen Song "Are You with Me" ausgezeichnet. Die Südtiroler Band Frei.Wild ("Opposition") gewann den Echo in der Sparte Rock/Alternative National. Durch die Gala führte gewohnt schlagfertig Moderatorin Barbara Schöneberger.