- Mehr: ESC 2021: Termin, Regeln, Moderatoren, Länder - alle Infos zum Eurovision Song Contest.
Der Eurovision Song Contest geht heute in Rotterdam ins große Finale. Für Deutschland geht Jendrik Sigwart mit seinem Song "I Don’t Feel Hate" an den Start.
Im vergangenen Jahr mussten Fans aufgrund der Corona-Pandemie auf den beliebten Gesangswettbewerb verzichten. Die Verteilung für das erste und zweite Halbfinale bleiben allerdings, wie sie 2020 ausgelost wurden.
Der ESC 2021 ist live im Free-TV und Gratis-Stream zu sehen. Hier in diesem Artikel finden Sie alle Infos zur Übertragung.
ESC 2021 live im Free-TV und Gratis-Stream - Übertragung beim Eurovision Song Contest
Im ESC 2021 wurden bereits zwei Semifinals ausgetragen:
- Halbfinale 1 am 18. Mai um 21 Uhr
- Halbfinale 2 am 20. Mai um 21 Uhr
Wo wird das Finale übertragen?
- Das Finale läuft heute am Samstag, 22. Mai 2021, um 21 Uhr in der ARD, bei ONE und im Stream auf eurovision.de
Beide Semifinals waren im Fernsehen bei ONE zu sehen. Das Finale läuft dann zusätzlich im ERSTEN. Der erste Eurovision Song Contest fand im Oktober 1956 in Lugano statt und seither ist die ARD auch für die Übertragung zuständig. Die Sendung ist auch im Stream auf eurovision.de abrufbar.
Zum Finale gibt es eine Besonderheit: ONE, das TV-Zusatzangebot der ARD, wird den ESC 2021 parallel zur TV-Ausstrahlung in der ARD mit Social-Media-Einblendungen zeigen.
In der ARD-Mediathek (über eurovision.de) gibt es außerdem ein umfassendes Angebot an Videos rund um den ESC. Auch Songs, Kommentare, Bilder und Kurzclips älterer Wettbewerbe finden sie in der Online-Mediathek des Senders. Zum Abspielen der Videos benötigen sie kein Abo und keine Anmeldung.
Übertragung live im TV und Stream - ohne Peter Urban kein ESC 2021?
Seit 1997 kommentiert Peter Urban im deutschen Fernsehen den ESC. Er ist bekannt für seine leicht ironischen Kommentare und gehört mittlerweile fest zum ESC-Ensemble dazu. Auch beim ESC 2021 ist der deutsche Journalist und Fernsehmoderator wieder dabei. Hier finden Sie einige Kommentarhighlights vom ESC 2017, 2018 und 2019, wie sie die ARD offiziell in der Mediathek bekanntgibt:
- Über Kasia Mos aus Polen sagte er: "Ganz in weiß und energisch herausgeschmettert - der internationale Freiheitsappell mit virtuellen Tauben."
- "Eine theatralische, zeitgemäße Inszenierung, dramatisch, vieldeutig und mit viel Kreide - ausdrucksstärker als der Song selbst", lautete Peter Urbans Urteil zum Song "Skeletons" von Dehaj aus Aserbaidschan.
- "Bei den ersten Proben wirkte er fast ängstlich, jetzt strahlen nicht nur seine Zähne und Isaiah lässt die Koalas fliegen", so der Kommentator zum Teilnehmer aus Australien.
- Mit den Teilnehmern aus Spanien vom ESC 2018 schien Peter Urban nicht sehr zufrieden zu sein: "Schick gemacht wie für Omas 80. Geburtstag - aber das wäre der perfekte Lovesong für Disney's Highschool Musical 4."
- Zu Zala Kralj und Gasper Santl aus Slowenien beim ESC 2019 sagte Peter Urban: "Sloweniger ist mehr - da stehen sie ganz entspannt wie zwei Krankenpfleger beim schüchternen ersten Date in der Mittagspause."
Das sind die erfolgreichsten Länder des ESC im Überblick
Rang | Lang | 1. Platz | 2. Platz | 3. Platz |
1. | Irland | 7 | 4 | 1 |
2. | Schweden | 6 | 1 | 6 |
3. | Vereinigtes Königreich | 5 | 15 | 3 |
4. | Frankreich | 5 | 4 | 7 |
5. | Niederlande | 5 | 1 | 1 |
6. | Luxemburg | 5 | 2 | |
7. | Israel | 4 | 2 | 1 |
8. | Dänemark | 3 | 1 | 3 |
9. | Norwegen | 3 | 1 | 1 |
10. | Deutschland | 2 | 4 | 5 |
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