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ESC 2013: Eurovision Song Contest: Heute steigt das Finale

ESC 2013

Eurovision Song Contest: Heute steigt das Finale

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    Einige der Finalteilnehmer des Eurovision Song Contest 2013 in der Startreihenfolge (oben, l-r) Gianluca Bezzina (Malta), Dina Garipowa (Russland), Natalie Horler mit Cascada (Deutschland), Dorians (Armenien), (unten, l-r) Anouk (Niederlande), Cezar (Rumänien), Bonnie Tyler (Großbritannien) und Robin Stjernberg (Schweden). Heute steigt das Finale in Malmö.
    Einige der Finalteilnehmer des Eurovision Song Contest 2013 in der Startreihenfolge (oben, l-r) Gianluca Bezzina (Malta), Dina Garipowa (Russland), Natalie Horler mit Cascada (Deutschland), Dorians (Armenien), (unten, l-r) Anouk (Niederlande), Cezar (Rumänien), Bonnie Tyler (Großbritannien) und Robin Stjernberg (Schweden). Heute steigt das Finale in Malmö. Foto: Carstensen;henriksson dpa

    Musikshow in Malmö: In Schwedens drittgrößter Stadt geht heute (ab 21.00 Uhr) das Finale des 58. Eurovision Song Contest über die Bühne. Dabei singen und spielen Vertreter von 26 Ländern um den ersten Platz.

    Cascada startet mit "Glorious" auf Position 11

    Deutschlands Interpreten der Band Cascada gehen mit dem Lied "Glorious" auf der Position 11 an den Start. Der Auftritt dürfte gegen 22 Uhr stattfinden. Die Dänin Emmelie de Forest gilt in diesem Jahr als große Favoritin, doch ist die Show immer wieder für Überraschungen gut.

    Als Motto haben die Gastgeber in Malmö "We Are One" ausgegeben. Mit dem Sieg ist kein Geld, sondern nur eine eher wertlose Glas-Trophäe in Form eines Mikrofons verbunden.

    ESC: Geldgeber Deutschland automatisch dabei

    Die Regeln des Eurovision Song Contests

    Jedes Land darf maximal sechs Künstler auf die Bühne schicken.

    Nicht länger als drei Minuten darf ein Song dauern, der am Wettbewerb teilnimmt.

    Die Sprache seines Songs darf jedes Land frei wählen.

    Der Titel darf nicht vor dem 1. September des Vorjahres kommerziell veröffentlicht worden sein.

    Politische Botschaften sind auf der Bühne streng verboten, egal ob als Aufdruck auf dem Shirt, per Handzeichen oder verbal.

    Alle Länder, die am ESC teilgenommen haben, sind auch stimmberechtigt. Auch wenn sie im Halbfinale ausgeschieden sind.

    Jedes Land vergibt Punkte, außer an den eigenen Künstler. Der Sieger einer Landeswertung bekommt zwölf Punkte, der Zehnte einen Punkt und der Rest geht leer aus.

    Die Wahl der Zuschauer wird mit einer Jurywertung verrechnet (50:50). Daraus wird eine Ländergesamtnote gebildet.

    Aus fünf Musikexperten besteht die Jury eines Landes. Ihre Namen werden erst am Entscheidungstag veröffentlicht.

    Die Zuschauer können erst für ihren Favoriten stimmen, wenn alle 26 Finalisten gesungen haben. Es gibt dafür extra eine Voting-Pause nach der Samstagshow.

    Sollten mehrere Teilnehmer die gleiche Punktzahl haben, dann gewinnt der, der häufiger die Höchstwertung von zwölf Punkten bekommen hat. Sollte es immer noch einen Gleichstand geben, geht es weiter mit der Anzahl der Zehn-Punkt-Nennungen, der Acht-Punkt-Nennungen und so weiter.

    Deutschland ist jedes Jahr als großer Geldgeber mit vier weiteren Ländern (Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien) und dem jeweiligen Gastgeber automatisch qualifiziert. Die anderen Staaten mussten sich in Halbfinalen qualifizieren. Dabei waren unter anderem Österreich und die Schweiz rausgeflogen, ebenso wie Israel und alle Staaten des früheren Jugoslawiens.

    Vertreten sind dagegen alle Nordeuropäer sowie die früheren Ex-Sowjetrepubliken Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldau oder Weißrussland.

    2012 gewann die Schwedin Loreen

    2012 hatte die schwedische Sängerin Loreen den seit 1956 ausgetragenen TV-Wettbewerb gewonnen. Letzte und insgesamt zweite deutsche Siegerin war vor drei Jahren Lena Meyer-Landrut.

    Im vergangenen Jahr hatte der ESC in Deutschland etwa 8,3 Millionen Fernsehzuschauer. In den Jahren 2011 und 2010 hatten die Live-Übertragungen des Musikspektakels wegen des Lena-Hypes noch jeweils um die 14 Millionen Zuschauer vor die Geräte gelockt. dpa

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