Das ist der Eurovision Song Contest
Der ESC ist ein jährlicher Wettbewerb von Komponisten und Songschreibern. Der erste Contest fand 1956 statt.
Bis 1992 war der Eurovision Song Contest unter dem Namen Grand Prix Eurovision de la Chanson bekannt.
Am Eurovision Song Contest dürfen alle Länder teilnehmen, die Mitglied der Europäischen Rundfunkunion sind.
Organisiert wird der Song Contest immer von dem Land, aus dem der Vorjahressieger kam.
Sieger wird, wer die meisten Punkte aus den teilnehmenden Ländern erhält.
Die meisten Siege beim Eurovision Song Contest konnte Irland für sich verbuchen - bis jetzt sieben.
Deutschland schaffte immerhin zwei Siege beim Eurovision Song Contest: Nicole gewann mit "Ein bisschen Frieden", Lena mit "Satellite".
Mit besonderem Interesse wird in Deutschland immer verfolgt, wie viele Punkte wir von unseren österreichischen Nachbarn bekommen haben. Umgekehrt ist es allerdings genauso.
Die Gruppe, die am häufigsten beim Grand Prix auftrat, war die Schweizer Formation Peter, Sue & Marc. Sie vertrat gleich viermal ihr Land.
Auch Deutschland schickte "Wiederholungstäter" an den Start. So traten Katja Ebstein und die Gruppe Wind jeweils dreimal für uns an. Lena Meyer-Landrut trat nach ihrem Sieg auch ein weiteres Mal an.
Die Interpreten beim Song Contest müssen mindestens 16 Jahre alt sein - und sie müssen live singen.
Einige Künstler schafften es durch den ESC zu Weltruhm. So natürlich die Gruppe ABBA, die 1974 mit dem Song Waterloo gewann.
Dänemark ist der klare Favorit beim ESC 2013: Am Mittwoch führte die 20-jährige Dänin Emmelie de Forest nach ihrem Auftritt beim Halbfinale weiter souverän die Wettlisten an. Hier erreichten Cascada und die in ihren selbst geschmückten High Heels antretende Horler erstmals den sechsten Platz - ihre beste Position seit Beginn der Wetteinsätze.
Cascada beim Finale des Eurovision Song Contest gesetzt
Cascada ist als Vertreter Deutschlands ebenso wie die Konkurrenz aus Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien sowie die schwedischen Gastgeber automatisch für das Finale gesetzt. Beim ersten Halbfinale vor 11 000 Zuschauern am Dienstagabend schafften von den 16 Teilnehmern auch die ebenfalls hoch gehandelte russische Sängerin Dina Garipowa ("What If") und die Ukrainerin Slata Ognewitsch ("Gravity") den Sprung ins Finale am Samstag.
ESC 2013: Astronauten aus Montenegro scheiden aus
Ausscheiden mussten nach der kombinierten Jury- und Zuschauerabstimmung die Hiphopper Who See aus Montenegro nach dem mit Abstand schrillsten Auftritt des Abends in Astronautenanzügen.