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Duisburg: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage im Loveparade-Verfahren

Duisburg

Staatsanwaltschaft erhebt Anklage im Loveparade-Verfahren

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    An die Wand im Karl-Lehr-Tunnel in Duisburg wurden Figuren zur Erinnerung an die Toten bei der Loveparade 2010 gemalt.
    An die Wand im Karl-Lehr-Tunnel in Duisburg wurden Figuren zur Erinnerung an die Toten bei der Loveparade 2010 gemalt. Foto: Martin Gerten (dpa)

    Dreieinhalb Jahre nach der Loveparade-Katastrophe in Duisburg mit 21 Toten hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen mutmaßliche Verantwortliche erhoben. Die Ermittlungen um das tragische Geschehen seien abgeschlossen, teilte die Staatsanwaltschaft Duisburg am Dienstag mit.

    Wer zählt zu den Beschuldigten?

    Einzelheiten wollen die Ermittler an diesem Mittwoch bei einer Pressekonferenz erläutern. Erwartet werden Antworten etwa auf die Fragen, wer zu den Beschuldigten zählt und wie der Tatvorwurf lautet. Früheren Medienberichten zufolge sollen von den einst 16 Beschuldigten nur noch 10 angeklagt werden.

    21 Tote bei Loveparade in Duisburg

    Am 24. Juli 2010 war bei der Duisburger Loveparade eine Massenpanik entstanden. Auf dem Zugang zum Veranstaltungsgelände des Technofestes wurden 21 junge Menschen erdrückt oder zu Tode getreten. Hunderte wurden verletzt. (dpa)

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