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Dschungelcamp 2014: Wendler schmeißt hin - RTL feiert Traumquoten

Dschungelcamp 2014

Wendler schmeißt hin - RTL feiert Traumquoten

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    Der Wendler im RTL-Dschungelcamp: das konnte ja nicht gut gehen...

    "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!": Mit den allseits bekannten Worten ließ sich Michael Wendler gestern aus dem Dschungelcamp befreien. Auch wenn ihn jetzt ganz Deutschland hasse, sei er "an an dem Punkt, wo ich sage, jetzt ist die Zeit gekommen", begründete Wendler seinen frühzeitigen Abschied. Der wird ihn die Hälfte seiner Gage kosten, die für gerade einmal vier Folgen trotzdem üppig ausfallen dürfte.

    RTL feiert dagegen mit der Montagssendung von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" einen neuen Staffel-Rekord. 7,95 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 33,9 Prozent) schalteten ab 22.15 Uhr die vierte Ausgabe des Urwaldspektakels ein, in dem der Wendler überraschend seinen Abgang erklärte.

    Wendler: Dschungelcamp "nicht hygienisch"

    Wendlers Begründungen wirken nicht wirklich schlüssig: Seine Grenzen habe er erreicht, müsse fit sein für seine vielen Konzerte in nächster Zeit. Zudem fehlen Wendler sowohl genug Essen als auch ausreichende Hygiene. Durch die hätte er Angst vor einer Keimvergiftung Hätte dem armen Wendler doch auch jemand vorher sagen können, dass das Dschungelcamp keine Wohlfühloase ist...

    Wendler, der schon zu Beginn des Dschungelcamps verkündet hatte, sich keiner Prüfung stellen zu wollen, stieß mit seinem Abschied auf Kritik bei den anderen Kandidaten. Dass er ihnen noch ausrichtete: "Ich habe euch echt alle total lieb gewonnen und es waren wunderschöne Tage", half da auch nichts mehr.

    Michael Wendler wird scharf kritisiert

    So äußerte Mola Adebisi den Verdacht, Wendler habe das Dschungelcamp als eine reine PR-Aktion gesehen, und warf ihm vor: "Er hat es darauf angelegt, als erster raus zu gehen, um die ganze Pressemeute auf sich zu lenken". Ähnlich äußerte sich auch Corinna Drews, die Wendler vorwarf, nur seine Platte vermarkten zu wollen.

    Vor allem Winfried Glatzeder nahm kein Blatt vor den Mund, auch wenn er Wendlers Geschäftssinn durchaus anerkannte. Der 68-Jährige bezeichnete Wendlers Ausstieg als "gemein, unkollegial und hinterfotzig".

    "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!": Glatzeder geht auf Wendler los

    Zudem sagte Glatzeder: "Aus kriminalistischer Sicht ist der 'Fall Wendler' abgeschlossen, weil er für sich die Strafe lebenslänglich bekommen hat, nämlich lebenslänglich mit sich leben zu müssen. So wie er ist".  (AZ)

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