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Dschungelcamp 2014: Sie lästern, sie kuscheln: Larissa Marolt spaltet den RTL-Dschungel

Dschungelcamp 2014

Sie lästern, sie kuscheln: Larissa Marolt spaltet den RTL-Dschungel

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    Die einen zicken, die anderen tun Buße, die nächsten kuscheln. Im und ums Dschungelcamp 2014 herum passieren dieser Tage wundersame Dinge. Die Kandidaten teilen sich in mehrere Gruppen auf. Da wären:

    Die Zicken-Fraktion: Im RTL-Camp wächst der Konkurrenzdruck. Bald wir die Dschungelkönigin oder der Dschungelkönig gekürt. "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" läuft nur noch wenige Tage. Und ein jeder Kandidat versucht, sich ins rechte Licht zu rücken.

    Und was wäre da einfacher, als sich ein Opfer zu suchen, an dessen Leid man sich ergötzen kann? Die Rolle des "Opfers" ist schnell vergeben. Im Dschungelcamp 2014 fällt vor allem eine durch ihre Ungeschicklichkeit (aber auch durch ihren Kampfgeist) auf: Larissa, die Prüfungs-Weltrekordlerin, das Dschungel-Küken.

    "Wenn Larissa meine Tochter wär, dann würd' ich sie verkaufen", ließ gestern beispielsweise Jochen Bendel vom Stapel. So einfühlsam der Moderator Larissa einst am Dschungelteich tröstete, so hart teilt er auch gegen sie aus. "Die ist auf 'nem Stand von 'ner Fünfjährigen", ließ er die Zuschauer gestern wissen.

    Aktuell nehmen er und Dschungel-Opa Winfried Glatzeder Larissa aufs Korn. Als diese verkündet, einen Frosch gefunden zu haben, gaukeln sie ihr vor, dieser sei giftig. Sollte sie ihn angefasst haben, könne Larissa Atemlähmung bekommen, so der Tenor. "Dann fällst du jetzt in ein leichtes Koma, aber da erwecken wir dich in jedem Fall wieder auf", meint Winfried lapidar zur Österreicherin. Panik bei Larissa.

    Ebenfalls Teil der Läster-Front: Gabby Rinne und Marco Angelini. "Ich persönlich find', sie hat keinen Teamgeist", resümiert der Ex-DSDS-Kandidat und Mützenträger Marco. Und Kandidatin Gabby stimmt ihm zu, dass Larissa am besten das Camp verlassen sollte.

    Die "Tut mir Leid"-Fraktion: Er ist nicht mehr im Dschungelcamp, aber noch in den Schlagzeilen. Mola Adebisi, jener, der vom Favoriten zur "Memme Mola" wurde und mit fieser Prollerei (freilich ohne Leistung gebracht zu haben) jede Zuschauersympathie verspielte. "Ich habe es absolut unterschätzt. Die Zeit im Camp hat mich absolut an meine Grenzen gebracht", erzählt er nun RTL.

    Er sei so fertig gewesen mit den Nerven, ein ganz grausamer Zustand, berichtet er mit tränenerfülltem Blick. "Ich hatte so einen Hunger", begründet Mola sein Verhalten. Der Shitstorm sei berechtigt gewesen: "Der schlimmste Mensch im Camp war irgendwann dann ich." Er habe sich nämlich selbst nicht mehr ertragen können. Denn: "Ich war ja nicht mehr ich." Schrecklich.

    Die Kuschel-Fraktion: Larissa und Melanie Müller liegen bei RTL nächtens gemeinsam auf der Liege. Melanie weint und erzählt von ihrer Familie, vom Verhältnis zu ihrer schwer kranken Mutter. Model Larissa tröstet sie und streicht ihr über die Wange. Vergessen scheinbar, dass Melanie gestern noch mit Gabby über Larissa lästerte: "Wenn Larissa gewinnen würde, würde ich den Glauben verlieren." Melanie und Larissa nun beim Kuscheln: Ach, wie süß. Heute Abend übrigens, dürfen die beiden gemeinsam zur Dschungelprüfung. Es wartet: ein leckeres Buffet.

    Die "Holt mich hier raus"-Fraktion: Eine hat schon lange keine Lust mehr auf den Dschungel: Tanja Schumann, jene Dame, die vor allem dadurch auffällt, dass sie viel schläft. Gestern bat sie die Zuschauer erneut, nicht mehr für sie anzurufen. Erlöst wurde sie dennoch nicht.

    Die Larissa-Fraktion: Larissa bleibt Larissa. Tollpatschig. Anstrengend. Kämpferisch. Man kann sagen, was man will: Zumindest liefert sie Gesprächsstoff beim Dschungelcamp 2014. Und zieht im Unterschied zu anderen Kandidaten wie Mola ihre Prüfungen durch. Unvergessen ihr Ausraster gegenüber dem Ex-Viva-Moderator, als dieser eine gemeinsame Prüfung abbrach. Das war ihr Wendepunkt, so sehen es auch die RTL-Zuschauer. "Jetzt hab' ich sie irgendwie lieb gewonnen", sagt eine, die das Dschungelcamp verfolgt. "Schon Dschungelkönigin-Potenzial", meint einer anderer. Womit er Recht haben dürfte: Die 21-Jährige ist aktuell Topfavoritin auf die Krone. mol

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