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Dschungelcamp 2014: Selbst Wendlers Vater sagt: Er ist eine Memme

Dschungelcamp 2014

Selbst Wendlers Vater sagt: Er ist eine Memme

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    "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" Mit diesen Worten befreite sich gestern der "König des Popschlagers" Michael Wendler aus dem australischen Dschungel. Seine Begründung für den freiwilligen Auszug aus dem Dschungelcamp: Zu wenig Essen und schlechte hygienische Bedingungen. Er müsse als Schlagerstar schließlich fit bleiben.

    Dabei wollte der Wendler im Dschungel doch eigentlich sein "neues, wahres Ich" präsentieren. Mit deutlichen Worten hat sich nun auch Wendlers Vater eingeschaltet.

    Wendlers Vater: Michael ist eine Memme

    "Ganz Deutschland wird lachen. Und als erstes lacht sein Vater. Hahahaha", sagt der Wendler-Dad gegenüber bild.de. Und antwortet auf die Frage, ob sein Sohn als Memme aus dem Camp gegangen sei, mit "Ist er". Und weiter: "Ich habe mir das aber gedacht, dass er nicht lange drin bleiben wird. Er hat ja auch keine Dusche mit goldenen Hähnen."

    Wie es um das Verhältnis der beiden stehen mag, fragt sich der, der das Interview anhört. "Er ist einfach leider nur peinlich", sagt der Vater in aller Öffentlichkeit. "Die Larissa hat ihm die Show genommen. Er steht nicht im Mittelpunkt." Außerdem glaube er nicht, dass das neue Album seines Sohnemanns ein Erfolg werde.

    Shitstorm im Internet

    Die Camper und der Papa sind nicht die einzigen, die wenig Verständnis für Michael Wendlers Verhalten haben. Auch im Netz hagelt es Spott, Häme und Kritik. Was sich auf Facebook abspielt, kann als veritabler Shitstorm bezeichnet werden. "Weichei" und "Pfeife" gehören dort noch zu den freundlicheren Ausdrücken. Auf Twitter wird der "König des Popschlagers" ebenfalls verspottet:

    Dem Wendler scheint der Trubel egal: "Auch wenn mich jetzt ganz Deutschland dafür hasst, dass ich rausgehe, dann ist es halt eben so."

    Das Dschungelcamp als PR-Aktion?

    "Der Wendler ist einfach nur berechnend. Was er getan hat, hat er getan, weil er als Erster raus wollte und die ganze Pressemeute auf sich haben", schimpft Mitkandidat Mola Adebisi. "Ich fand' das jetzt ein bisschen schwach", sagt Corinna Drews. Und Winfried Glatzeder fühlt sich "benutzt". Der Tenor der Kritik: Der Wendler habe alles im Voraus so geplant, um sein neues Album zu promoten. Glatzeder meint beim Abschied gar zu ihm: "Werte es publicity-mäßig gut aus und du kriegst deine Schlagzeilen."

    Eine andere Theorie: Wendler habe gemerkt, dass Model Larissa Marolt im Fokus der Sendung stehe - und er keine Chance habe, Dschungelkönig zu werden. Dann sei er lieber gleich gegangen. (mol)

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