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Dschungelcamp 2014: Mola Adebisi: Endlich raus aus dem Dschungel

Dschungelcamp 2014

Mola Adebisi: Endlich raus aus dem Dschungel

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    Da strahlte er noch: Mola Adebisi ging als Favorit ins Dschungelcamp.
    Da strahlte er noch: Mola Adebisi ging als Favorit ins Dschungelcamp. Foto: Frank Rumpenhorst, dpa

    "Es entscheidet sich also zwischen Tanja und Mola", sagt Dschungelcamp-Moderator Daniel Hartwich. Die beiden Kandidaten fassen sich an den Händen und lächeln hoffnungsvoll. In Molas Augen steht die Vorfreude. Er scheint zu ahnen, was kommen wird.

    "Mola", sagt Sonja Zietlow. Der Angesprochene springt auf und schreit "Jaaaaaaaaaa!". "Geil, geil, geil", murmelt er weiter, während er ums Lagerfeuer läuft. Der ehemalige Viva-Moderator wirkt mehr als zufrieden darüber, endlich aus dem Camp ausziehen zu dürfen. Nach Schauspielerin Corinna Drews und Paradiesvogel Julian F. M. Stoeckel ist er der Dritte, der "unfreiwillig" das Dschungelcamp verlassen darf.

    Der Moderator werde gewinnen, meinten die Zuschauer

    Dabei hatte Mola sich doch so gut vorbereitet. "Ich habe aufgehört, dreimal pro Tag zu essen. Ich denke, das ist eine gute Vorbereitung", sagte er noch vor Beginn der Staffel gegenüber RTL und zeigte sich als harter Hund. Generell standen die Aussichten bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" für ihn gut. Dem Hobby-Boxer wurden in einer Umfrage die besten Chancen eingeräumt, das Camp als Dschungelkönig zu verlassen.

    Mola, der Favorit auf die Krone? Das war einmal. Was folgte, war ein rasanter Absturz in der Gunst der Zuschauer. Kaum war der polarisierende "König des Popschlagers" Michael Wendler ausgezogen, erwies sich ein anderer Kandidat als Unsympath: Mola.

    Mola machte sich schnell unbeliebt

    So sehr er bei den Prüfungen versagte, so sehr tönte er danach im Camp, was er geleistet habe: "Ich hab' alle Sterne bekommen. Einen Stern hat sie abgemacht und fallenlassen ohne Grund." Und nicht nur das: Auch vor den Prüfungen wollte er alles besser wissen. Genauso wie währenddessen. "Larissa, hast du das Spiel begriffen?", hörte man Ex-Viva-Moderator zum Beispiel gereizt motzen. Dabei war er es in dem Fall, der seine Kollegin lediglich anleiten musste.

    "Hilfe! Ich bin ein Star - holt mich hier raus!", rief Mola, als ihm bei einer Prüfung mit Larissa ein weiterer Stromschlag verpasst worden war. "Nein, sag das nicht! Wir hatten doch noch die Möglichkeit, die ganzen Sterne zu holen", erregte sich daraufhin das österreichische Model, das bei der Prüfung wieder die schwierigere Rolle innehatte, völlig zurecht.

    Weicher als der Wendler?

    "Er kommt nicht sympathisch rüber", hatten sich schon am Vortag Zuschauer gegenüber RTL geäußert. "Er profiliert sich auf Kosten von anderen. Er nimmt für sich Dinge in Anspruch, die er gar nicht geleistet hat", sagte eine Psychologin dem Sender. Und weiter: "Wir Psychologen würden das als narzisstisch bezeichnen."

    Den Aufenthalt im Dschungel wollte Mola nach eigenen Angaben übrigens als Karriereschub nutzen. Ob ihm das gelungen ist?

    Zufrieden mit seinem Auftritt im australischen Dschungel scheint der 40-Jährige zu sein. "Ich habe das Minimalziel erreicht, habe durchgehalten und bin nicht abgehauen", sagte er der Bild. Zurückkehren würde er jedoch auf keinen Fall, auch nicht für mehr Geld. Daneben gibt sich scheinbar einsichtig: "Für das, was ich getan habe, habe ich den Spott verdient. Ich habe in der Situation versagt." Hm. mol

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