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Dschungelcamp 2013: Daniel Hartwich: Neue Sendung für den Durchstarter

Dschungelcamp 2013

Daniel Hartwich: Neue Sendung für den Durchstarter

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    Daniel Hartwich ist überall. Überall bei RTL. Manch einer hat bei seinem Namen aber nur eine markante Hornbrille vor Augen. Die gilt eher als sein Markenzeichen als sein Moderationstalent. Doch Hartwich ist der Durchstarter bei

    Vom pummeligen Late-Night-Unterhalter zur Allzweckwaffe

    Immer wieder taucht er in neuen Formaten des Privatsenders auf. Und wieder. Und wieder. Das macht den jungen Moderator aus. Mit dem Dschungelcamp moderiert er nun die fünfte Show. Der Unterhaltungssender hat sich seiner angenommen und ihn vom pummeligen Late-Night-Unterhalter zur Allzweckwaffe geformt.

    „Ich bin kein Typ, der andauernd den Sender wechseln möchte. Man hat mich aufgebaut, gefördert und mir vertraut“, sagt der 34-Jährige. „Ich durfte auch Fehler machen. Das ist wichtig.“ Kritiker sahen ihn schon scheitern, bevor er überhaupt bei der RTL-Sendung „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ begann.

    Aber die Nachfolge des verstorbenen Dirk Bach neben Sonja Zietlow trat er souverän an. Die Quoten unterstreichen Hartwichs Erfolg: rund sieben Millionen Menschen schalteten zur ersten Folge den Fernseher ein.

    Der Germanistik- und Politikstudent ist Sendergesicht von RTL

    Der Weg des gebürtigen Frankfurters führte vom Germanistik- und Politikstudium zum Hessischen Rundfunk. Danach moderierte er einige Jugendradiosendungen, ehe er für den ZDF-Kinderkanal vor der Kamera stand. Nach einem Abstecher zum Abenteuersender DMAX verpflichtete ihn RTL 2008. Seitdem geht es für ihn bergauf. Als unrasierter Klassenclown kommt er beim jungen Publikum an.

    Zunächst moderierte er weniger bekannte Sendungen wie die Late-Night-Show „Achtung! Hartwich“. Später gewann er für „Das Supertalent“ eine Goldene Kamera, danach schickte RTL ihn für „Let’s Dance“ ins Rennen. Jetzt also ist seine nächste Station das Dschungelcamp. Über seine momentane Rolle bei RTL spricht Hartwich gewohnt selbstbewusst: „Ich bin ein wichtiges Sendergesicht. Und das macht mich auch ein bisschen stolz.“

    Hartwich will sich bewusst von Bach unterscheiden

    Im Dschungel schafft Hartwich es, den meist flachen und wenig anspruchsvollen Dialogen mit Selbstironie etwas Witziges abzugewinnen. „Moderations-Maschine“ nannte er sich selbst in einer der vergangenen Sendungen. Hartwich weiß, dass Vorgänger Bach die Sendung prägte: „Bei Dirk waren die Fußstapfen eher tief als groß“, sagt er. „Ich werde die Sendung auf meine Weise moderieren – und die wird sich von Dirks unterscheiden.“

    Anfang März startet RTL noch ein Show-Format mit Hartwich. „Cash Crash“ nennt sich die Sendung. Für die Kandidaten gibt es 500.000 Euro zu gewinnen. Für Hartwich bedeutet es die nächste Stufe auf der Erfolgsleiter.

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