Der Zoo in Wien freut sich über Drillingsnachwuchs bei den Geparden. Das Geschlecht der Neuankömmlinge im Tiergarten Schönbrunn, die bei der Geburt am 16. April jeweils rund 500 Gramm wogen, habe noch nicht festgestellt werden können, teilte der älteste Zoo Europas am Freitag mit. Die Besucher müssen sich noch ein wenig gedulden, bevor sie die kleinen Raubkatzen zu Gesicht bekommen. Frühestens im Alter von drei bis vier Wochen würden sie die Wurfhöhle verlassen, erklärte Zoodirektorin Dagmar Schratter.
Geparden-Mutter Cimber lebt seit zwei Jahren in Schönbrunn. Vater Akin kam im vergangenen Jahr dazu. Insgesamt gibt es im Wiener Zoo fünf erwachsene Tiere. Nach 1999 und 2001 sei es der dritte Zuchterfolg bei dieser bedrohten Art, erklärte Schratter. Nach Angaben des in Namibia sitzenden Schutzfonds für Geparden gibt es in der freien Wildbahn nur noch rund 10.000 Geparden, die meisten davon in Afrika. AZ/afp