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Trailer und Kritik: "Downton Abbey" als Kinofilm: Der König kommt zu Besuch

Trailer und Kritik

"Downton Abbey" als Kinofilm: Der König kommt zu Besuch

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    Zu der britischen Serie "Downton Abbey" wird es eine Fortsetzung im Kino geben.
    Zu der britischen Serie "Downton Abbey" wird es eine Fortsetzung im Kino geben. Foto: Universal Pict.

    Über sechs Staffeln hielten die Fans „Downton Abbey“ ihre Treue und verfolgten gespannt das wendungsreiche Schicksal der englischen Adelsfamilie Crawford und ihrer umfangreichen Schar an Bediensteten. Die britische Fernsehserie entwickelte sich schnell zum internationalen Phänomen, was vor allem an der differenzierten Zeichnung der Figuren, einer ausgeklügelten Plotkonstruktion und der verschwenderischen Ausstattung lag.

    Hoher Besuch kündigt sich in der Kinofortsetzung an

    Nach dreijährigem Entzug legt man für die Fans noch einen Kinofilm nach. Natürlich muss auf der Leinwand alles ein wenig größer und prunkvoller sein. So kündigt kein Geringerer als König Georg V. samt Gemahlin Mary seinen Besuch in Downton Abbey an. Während Lord Grantham (Hugh Bonneville) der Ehre mit aristokratischer Gelassenheit entgegensieht und Tochter Mary (Michelle Dockery) die Organisation überlässt, versetzt die Nachricht vom hohen Besuch die Dienerschaft in helle Aufregung.

    Lady Violet erblüht nochmal in voller Große

    Wie schon im Serienformat werden auch hier verschiedene Nebenstränge eingeflochten. Hausdiener Thomas (Alexander Doering) darf endlich sein schwules Coming-out ausleben und gerät dadurch ins Visier der Sittenpolizei. Ein zwielichtiger Geselle droht mit einem Attentat auf den Monarchen. Der Film überzeugt vor allem durch seine offensiven Zuneigungsbekundungen zu den beliebten Charakteren. Das gilt allen voran für Maggie Smiths altehrwürdige Lady Violet, die mehr Haare denn je auf den Zähnen hat. Sie erblühte in der Rolle der scharfzüngigen Großmutter noch einmal in voller Größe und wurde schnell zur beliebtesten Figur der Serie. Der Kinofilm legt der wunderbaren großen Dame einen herzzerreißenden Abschiedsmonolog zu Füßen, der die 84-Jährige in all ihrer Würde erstrahlen – und beim Publikum die Tränen kullern lässt.

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