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Donald Trump: Michael Moore kündigt Anti-Trump Film an

Donald Trump

Michael Moore kündigt Anti-Trump Film an

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    Michael Moore arbeitet an einem kritischen Dokumentarfilm über Donald Trump. (Symbolbild)
    Michael Moore arbeitet an einem kritischen Dokumentarfilm über Donald Trump. (Symbolbild) Foto: Johannes Schmitt-Tegge (dpa)

    US-Regisseur und Aktivist Michael Moore hat ein neues Filmprojekt: Er arbeite an dem Dokumentarfilm "Fahrenheit 11/9" über Präsident Donald Trump, "um uns aus diesem Schlamassel 'rauszuholen'", schrieb Moore im Kurznachrichtendienst Twitter. Dazu teilte der dezidiert linke Filmemacher den Link zu einem Artikel des Branchenmagazins "Variety".

    Michael Moore will Donald Trump in die Knie zwingen

    "Egal, was enthüllt wird, er (Trump) bleibt aufrecht. Die Fakten, die Realität, Köpfchen, nichts kann ihn bezwingen. Selbst wenn er sich selbst eine Wunde zufügt, steht er am nächsten Tag wieder auf und twittert weiter. Das hat ein Ende mit diesem Film", kündigte Moore vollmundig in "Variety" an. Dem Bericht nach zu schließen haben sich die Produzenten Bob und Harvey Weinstein die weltweiten Filmrechte gesichert.

    Der Titel ist eine Anspielung auf Moores Erfolgsdokumentarfilm "Fahrenheit 9/11" über die Präsidentschaft von George W. Bush nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Für den neuen Streifen änderte der provokante Waffengegner und Antikapitalist das Datum: am 9.  November 2016 gewann Donald Trump überraschend die Präsidentschaftswahlen in den USA.

    Moore war einer der wenigen Prominenten, die dem Rechtspopulisten zuvor bereits Siegchancen eingeräumt hatten. Noch im Oktober verfilmte er in Eile seinen Dokumentarfilm "Michael Moore in Trumpland", ein flammendes Plädoyer für Trumps demokratische Gegnerin Hillary Clinton. afp

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