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Diskussion um Zirkusse: Circus Krone hält das Wildtierverbot für unnötig

Diskussion um Zirkusse

Circus Krone hält das Wildtierverbot für unnötig

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    Bayerische Staatsregierung will ein Verbot für bestimmte Tiere in Zirkussen.
    Bayerische Staatsregierung will ein Verbot für bestimmte Tiere in Zirkussen. Foto: Andreas Brücken

    Die bayerische Staatsregierung spricht sich für ein Verbot der Haltung bestimmter Wildtiere in Zirkussen aus. Als Beispiel nannte der für den Tierschutz verantwortliche Umweltminister Marcel Huber (CSU) Affen, Elefanten, Großbären, Giraffen, Nashörner und Flusspferde. "Diese Tiere haben einen ausgeprägten Bewegungsdrang und ein hoch entwickeltes Sozialverhalten", sagte der Minister der Nachrichtenagentur dapd in München. Flusspferde bräuchten beispielsweise ein ausreichend großes Badebecken. Dies könne in einem reisenden Zirkus kaum angeboten werden. An diesem Freitag wird der Bundesrat über ein Wildtierverbot abstimmen. 

    Circus Krone sieht es anders

    Aus Sicht von Münchens Circus Krone ist ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen nicht nötig. Deutschland habe ein hervorragendes Tierschutzgesetz, sagte der Sprecher und Tierbeauftragte von

    Zirkusse haben einen Auftrag

    "Politiker lassen sich nur vor den Karren der Tierschutzorganisationen spannen, weil sie sich profilieren wollen", sagte Keller. "Unsere Besucher wollen weiterhin Wildtiere sehen." Zirkusse hätten den Auftrag, den Menschen exotische Tiere näher zu bringen. dapd-bay/AZ

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