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Vox-Gründershow: "Die Höhle der Löwen" 2018, Staffel 5: Produkte im Finale

Vox-Gründershow

"Die Höhle der Löwen" 2018, Staffel 5: Produkte im Finale

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    Caroline Hirt aus Fulenbach in der Schweiz präsentiert mit "Realtrue" Luxus-Lederwaren aus Fischhaut.
    Caroline Hirt aus Fulenbach in der Schweiz präsentiert mit "Realtrue" Luxus-Lederwaren aus Fischhaut. Foto: Bernd-Michael Maurer, MG RTL D

    Die fünfte Staffel der überaus beliebten Gründershow "Die Höhle der Löwen" 2018 geht mit der heutigen Folge zu Ende. Bei den letzten Gründern sticht ein Produkt besonders heraus: Luxuriöse Mode-Accessoires aus einem der größten Speisefische Brasiliens, dem Pirarucu. Ob die Löwen an diesen speziellen Stücken Gefallen finden und bereit sind zu investieren?

    "Die Höhle der Löwen" 2018: Handtaschen aus Fischhaut

    Unter dem Label "REALTRUE” macht die 47-jährige Caroline Hirt nachhaltige und luxuriöse Mode-Accessoires. Dafür nutzt sie die Fischhaut von einem der größten Speisefische Brasiliens. Der Clou: Die Fischhäute, die sonst weggeworfen und die Umwelt belasten würden, werden zu einem hochwertigen Leder verarbeitet.

    Die Gerberei in Rio de Janeiro kauft die Fischhäute direkt von den Fischern am Amazonas und gibt ihnen so ein Zusatzeinkommen. In Italien lässt die gelernte Grafikdesignerin dann die Accessoires wie Taschen oder Rucksäcke nach ihren Designs in einer Ledermanufaktur produzieren. Ob die "Löwen” an diesen speziellen Stücken Gefallen finden und bereit sind 150.000 Euro für 30 Prozent der Firmenanteile in eine High-End Luxusmarke zu investieren? Die Taschen um 2000 Euro scheinen allen zu heißt zu sein: Keiner möchte investieren.

    "DHDL" 2018: Rinderfilets und Tier-Abwehrspray

    Hinrich Carstensen und  Partnerin Lina-Louisa Kypke verkaufen über ihre Website "EinStückLand” Gallowayfleisch von Landwirten aus dem Norden Deutschlands. Diese wachsen in der Herde auf, die Kälber werden nicht von den Müttern getrennt und sie grasen 365 Tage im Jahr auf der Wiese. Also eine wahrhaft argerechte Haltung von Rindern. Carstensen und Kypke möchten aber auch dafür garantieren, dass das ganze Tier verwendet wird, um eine Verschwendung des wertvollen Lebensmittels zu vermeiden.

    Daher können die Kunden zwischen zwei verschiedenen Fleischpaketen (u.a. mit Hüftsteak oder Filet plus Hackfleisch, Gulasch, Braten, Salami, Bratwurst, Rumpsteak und Rouladen) wählen. Erst wenn das Tier vollständig verkauft ist, kommt es zur Schlachtung.

    Zurzeit beziehen sie nur Rinder aus Schleswig-Holstein. Ihr Konzept würden die Gründer gerne deutschlandweit etablieren. Sehen Williams und Co. in "EinStückLand” ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell? Für 200.000 Euro würden die Gründer zehn Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Frank Thelen ist die Firmenbewertung "zu überzogen" und ist somit raus. Ähnlich geht Carsten Maschmeyer. Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel werden mit dem reinen Onlineversand der Fleischpakete nicht warm. Georg Kofler "möchte es probieren", doch dafür will der Investor 35 Prozent der Firmenanteile. Das ist wiederum den Gründern zu viel. Sie sind raus.

    Tierisch geht es unter einem anderen Aspekt in "Die Höhle der Löwen" 2018 weiter: Mit "SAFAYA” präsentieren Tahnee Laternser und Julian Straube aus Düsseldorf nämlich ein Tierabwehrspray. Das Spray in der Größe eines Lippenstifts handlich. Und die austauschbare Hülle kommt in verschiedenen Designs daher.

    Damit es in einer großen Frauenhandtasche nicht verloren geht kann es mit Hilfe eines Klicksystems außen an der Handtasche oder am Schlüsselbund befestigt werden. Um ihr Produkt in den Handel zu bringen, benötigen die Gründer 100.000 Euro und bieten den "Löwen” dafür 20 Prozent ihrer Firmenanteile an. Dagmar Wöhrl würde diese Konditionen eingehen. Ralf Dümmel hat Interesse, jedoch für 25 Prozent. Aber auch Georg Kofler möchte investieren. Er bietet den "SAFAYA"-Gründern 150.000 Euro für 30 Prozent Anteile. Die Gründer entscheiden sich am Ende für Ralf Dümmels Angebot.

    "Die Höhle der Löwen" 2018: Wellness- und Fitness-Gadgets in der letzten Folge

    "Für jeden Mann, für jeden Tag, für jede Gelegenheit!" So bewirbt der Kölner Makeup-Artist Frank Hard sein Produkt "Man Upgrader”. Dabei handelt es sich um ein Multitasking-Pflegeprodukt für den Mann, das einen Sofort- und Langzeiteffekt habe. Das Produkt hat der erfahrene Makeup-Artist mit einem Münchner Labor entwickelt. Jetzt möchte er "Man Upgrader” an den Mann bringen. Um diesen Plan umzusetzen, benötigt Frank Hard 75.000 Euro und bietet dafür zehn Prozent seiner Firmenanteile. Georg Kofler "macht es nicht für 10 Prozent", jedoch für 49 Prozent Firmenanteile und 150.000 Euro. Den Gründer überrascht dieses Angebot, nimmt es aber an.

    Mit "Tonefit” stellen Diana und Michael Failer den "Löwen” ein Fitnessgerät vor, das den gesamten Körper effektiv trainieren soll. Dabei handel es sich um einen Fitnessgürtel, der die gleichen Funktionsweisen wie ein Crosstrainer hat. Beim Walken oder Joggen trainiert der Laufgürtel gleichzeitig Bauch-, Brust-, Arm-, Schulter- und die gesamte Stützmuskulatur. Werden Diana und Michael Failer mit ihren Trainingsgürtel die Investoren überzeugen können und wird ein "Löwe” auf ihr Angebot von 200.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile eingehen? Ralf Dümmel würde für 30 Prozent ins Geschäft einsteigen. Das Gründerehepaar nimmt dieses Angebot auch an.

    Zu guter Letzt präsentieren Benjamin Ohmer und Volker Junior ihre Wärmeflasche "TROY”. Diese unterscheidet sich von einer herkömmlichen Wärmeflasche in zweierlei Aspekten. So soll sie länger warm halten, schnell auf Wohlfühltemperatur kommen und die Verbrennungsgefahr zu Beginn der Nutzung vermindern. Dafür sorgt das integrierte Salzpad. Anfangs entzieht es dem heißen Wasser die Energie und gibt sie später automatisch an das Pad zurück.

    Außerdem haben die Gründer einen Sicherheitsverschluss hergestellt, der durch ein Schlüssel-Schloss-Prinzip verhindert, dass Kinder oder demente Menschen die Wärmflasche ungewollt öffnen. Da er auf ca. 80 Prozent der verkauften Wärmflaschen in Deutschland passen soll, wäre der Verschluss auch als Nachrüstprodukt geeignet. Für beide Produkte wurden schon Patente erteilt, jetzt sind die Münchner auf der Suche nach einem Investor. Wird einer der "Löwen” die gewünschte Summe von 200.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile in "TROY” investieren? Ralf Dümmel "liebt Problemlöser" und dafür hält er das Produkt. Für 20 Prozent würde er sehr gerne investieren.  300.000 Euro für 26 Prozent sowie eine Working Capital in Höhe von 200.000 Euro. Dagmar Wöhrl bezeichnet das hochgepriesene Working Capital von Kofler als "Selbstverständlichkeit" und möchte an dem Vorschlag der Gründer nicht rütteln. Nach langer Diskussion entscheiden sich die "TROY"-Gründer für Dagmar Wöhrl. (AZ)

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