Die zehn verbliebenen Kandidaten bei "Deutschland sucht den Superstar" kämpften gestern Abend in einer außergewöhnlichen Location um die Gunst des Publikums. Diesmal lag die Bühne von DSDS 2016 500 Meter unter der Erde im thüringischen Erlebnis-Berkwerk Merkers.
Es war die erste von vier Event-Shows, in denen die DSDS-Kandidaten das Publikum von ihrem Gesangstalent überzeugen mussten. Die Jury um Dieter Bohlen hatte am Samstagabend nicht mehr viel zu sagen. Allein die Zuschauer entschieden per Telefon und SMS-Voting, wer bei DSDS 2016 eine Runde weiter kommt.
DSDS-Kandidat Aytug Gün nach dem Aus: "Ein komisches Gefühl"
Für Aytug Gün hat sich der Traum, Deutschlands neuer Superstar zu werden, im Bergwerk Merkers ausgeträumt. Der 27-jährige Mannheimer ist am Samstagabend ausgeschieden und musste direkt im Anschluss an die Entscheidung die Heimreise antreten. "Es ist natürlich ein sehr komisches Gefühl, zu gehen. Ich brauche noch einen kleinen Moment, bis ich realisiert habe, ok, jetzt ist es leider aus für mich. Aber trotzdem habe ich mich sehr gefreut, dass ich dabei sein durfte und ich es überhaupt so weit geschafft habe," sagt Aytug Gün nach seinem Aus bei "Deutschland sucht den Superstar".
Die Kandidatin Angelika Turo war zuvor freiwillig bei der RTL-Casting-Show ausgestiegen. Die 27-Jährige ist im achten Monat schwanger. Angelika glaubt, die Mottoshows bei DSDS 2016 wären in ihrer Situation "zu anstrengend". Sie wolle sich nun ganz auf die Geburt ihres Kindes konzentrieren, sagte sie im Gespräch mit
"Deutschland sucht den Superstar" geht nächste Woche ins Kloster
Ihren Platz in der ersten Event-Show nahm Ramona Mihajilovic ein, die eigentlich im Recall-Finale ausgeschieden wäre. Die 17-jährige Berlinerin nutzte ihre zweite Chance am Samstagabend auf der Bergwerk-Bühne und konnte das Publikum von sich überzeugen.
Für sie und die anderen acht verbliebenen Kandidaten bei DSDS geht es nächste Woche ins Kloster Eberbach im Rheingau, wo die nächste Event-Show stattfindet. ls