Wie der "Spiegel" berichtet, sank ihre Zahl 2016 im Vergleich zum Vorjahr von 167 000 auf rund 151 000 Fälle.
Das Magazin beruft sich auf unveröffentlichte Zahlen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik. In Hessen, Hamburg und dem Saarland wurde demnach mehr als zehn Prozent weniger eingebrochen, knapp zehn Prozent waren es in Baden-Württemberg. Deutlich gestiegene Einbruchszahlen meldeten dem entgegen Sachsen-Anhalt und Sachsen. Bereits Ende Januar hatte das nordrhein-westfälische Innenministerium mitgeteilt, dass die Zahl der Einbrüche dort um 15,7 Prozent gesunken war.
Trotz des Rückgangs liegt die Zahl der Einbrüche weiter wesentlich höher als im vergangenen Jahrzehnt. So wurde 2008 in Deutschland lediglich 108 284 Mal eingebrochen. dpa