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Deutscher Comedypreis 2015: Stefan Raab über seinen Abschied: 20 Jahre "wie im Rausch"

Deutscher Comedypreis 2015

Stefan Raab über seinen Abschied: 20 Jahre "wie im Rausch"

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    Der Gewinner des Ehrenpreises, Stefan Raab, steht in Köln bei der Verleihung des Deutschen Comedypreises auf der Bühne und singt.
    Der Gewinner des Ehrenpreises, Stefan Raab, steht in Köln bei der Verleihung des Deutschen Comedypreises auf der Bühne und singt. Foto: Henning Kaiser, dpa

    Stefan Raab beendet Ende 2015 seine TV-Karriere. Am Dienstag wurde er für seine Arbeit in Köln mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet (Ausstrahlung am 31. Oktober, 22.15 Uhr auf RTL). "Ich fühle mich sehr geehrt", sagte

    Stefan Raab blickt beim Deutschen Comedypreis 2015 zurück

    Bei der Verleihung in Köln blickte der 49-Jährige auch auf ein persönliches Highlight zurück: Das mit Abstand Lustigste für ihn sei gewesen, Moderator beim TV-Kanzlerduell zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück gewesen zu sein. "Da könnte ich mich heute noch drüber beömmeln."

    Seine Fernsehkarriere startete Stefan Raab 1993 beim Musiksender VIVA. Seit 1999 gibt es seine Late Night Show "TV total" auf ProSieben. Nebenbei rief Raab zahlreiche TV-Events wie die "TV total Wok WM", die "TV total Stock Car Crash Challenge" oder "Das große TV total Turmspringen" ins Leben. Bei "Schlag den Raab" tritt er seit 2006 gegen Herausforderer an.

    Lena Meyer-Landrut und Stefan Raab beim ESC 2010

    Die Karriere von Stefan Raab

    Von 1993 bis 1998 moderierte Stefan Hab die Nonsens-Talkshow "Vivasion" beim Musiksender Viva.

    Seine Sendung "TV total" wird seit 1999 auf ProSieben ausgestrahlt. In der langlebigsten Late-Night-Show Deutschlands kommentiert Spaßmacher Raab ironisch das Tagesgeschehen und veralbert seine Studiogäste.

    In unreggelmäßigen Abständen veranstaltet Raab TV-Events wie die "Wok WM" (seit 2003), das "TV-total Turmspringen" (seit 2004) oder die "Stock Car Crash Challenge" (seit 2005).

    2005 ruft Raab den Bundesvision Song Contest ins Leben.

    Seit 2006 läuft die Samstagabend-Show "Schlag den Raab", in der ein Kandidat bei verschiedenen Spielen gegen den Entertainer antritt und 500 000 Euro, manchmal auch eine Million oder mehr gewinnen kann.

    2010 veranstaltet Raab die Castingshow "Unser Star für Oslo". Deutsche Teilnehmerin beim Eurovision Song Contest wird Lena Meyer-Landrut. Sie gewinnt den ESC.

    Seit 2012 ist Raab auch bei der Politshow "Absolute Mehrheit - Meinung muss sich wieder lohnen" mit von der Partie. 2013 war Raab einer von vier Moderatoren im Fernsehduell zur Bundestagswahl mit Kanzlerin Angela Merkel und SPD-Herausforderer Peer Steinbrück.

    Musikalische Erfolge feierte er unter anderem mit dem „Bundesvision Song Contest“ und "Unser Star für Oslo". Siegerin dieser Show war Lena Meyer-Landrut, die 2010 den Eurovision Song Contest gewann. dpa/AZ

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