"Dark" geht mit Staffel 2 auf Netflix weiter: In der Serie geht es kurz zusammengefasst um vier Familien aus einer deutschen Kleinstadt, zwei vermisste Kinder und Zeitreisen. Der 22-jährige Hauptdarsteller Louis Hoffmann versucht sich auch in Staffel 2 als Jonas Kahnwald in dem Beziehungsgeflecht der Kleinstadt, das Raum und Zeit überwindet, zurechtzufinden.
"Dark", 2. Staffel: Wann ist Start, worum geht's und was zeigt der Trailer?
"Dark", Staffel 2: Louis Hoffmann war "richtig geschockt"
In einem Interview mit der Bild-Zeitung erzählte er von seinen Erfahrungen in der Serie. Die komplexen Erzählstränge und Vielzahl von Charakteren verlangen vom Zuschauer volle Konzentration - auch der Cast selbst hatte wohl Probleme den Überblick zu behalten, wie Hoffmann erzählt. Ein Stammbaum sollte dabei für einen besseren Überblick sorgen.
In der Mitte der zweiten Staffel kommt es zu einem Schlüsselmoment im "Dark"-Universum, den der 22-Jährige bereits von Serienschöpfer Baran Bo Odar erfahren hatte. Doch wie er erzählt, war das wohl nicht der einzige Schock-Moment: "Es gibt noch andere Enthüllungen, bei denen ich teilweise richtig geschockt und kopfschüttelnd vor dem Drehbuch saß. Ich weiß noch, ich war im Zug und hatte Tränen in den Augen und war einfach völlig fertig, weil ich das so nicht erwartet hatte", so der Schauspieler.
"Dark": In Staffel 2 geht es um Bestimmung
Hoffmann selbst hält Zeitreisen für eher unwahrscheinlich, findet den Umgang mit der Thematik in der Serie allerdings gut und konsistent gelöst. In Staffel 2 dreht sich vieles um eine Frage: "Ist jeder Weg vorherbestimmt?", damit muss sich der 16-jährige Jonas Kahnwald immer wieder auseinandersetzen - das Thema Bestimmung zieht sich wie ein roter Faden durch "Dark".
Seine private Bestimmung will der 22-Jährige aber lieber nicht preisgeben, er hat zwar einen Instagram-Account versucht allerdings Social Media größtenteils zu meiden. Seine unverkennbare gelbe Regenjacke aus der Serie kann der Hauptdarsteller nicht mehr tragen, wie er lachend erzählt: "Den Trend habe ich mir verspielt". (AZ)