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"Der rote Schatten": Pressestimmen zum Tatort: "Mitunter anstrengend"

"Der rote Schatten"

Pressestimmen zum Tatort: "Mitunter anstrengend"

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    Im heutigen Tatort "Der rote Schatten" geht es um die Auswirkungen des Deutschen Herbsts bis heute.
    Im heutigen Tatort "Der rote Schatten" geht es um die Auswirkungen des Deutschen Herbsts bis heute. Foto: SWR-Presse/Bildkommunikation, dpa

    Der "Tatort" blickt am Sonntag auf den sogenannten Deutschen Herbst - als die Terroristen der RAF die Bundesrepublik in Atem hielten. Dabei müssen die Ermittler feststellen, dass die Folgen des Deutschen Herbsts bis in die Gegenwart reichen. Und das zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr. Gelungen? Oder eine laue Geschichtsstunde?

    Das sind die Pressestimmen zum "RAF-Tatort" aus Stuttgart:

    Die Pressestimmen zum Stuttgarter RAF-Tatort

    "Der Kampf geht also weiter, irgendwie. In "Rote Schatten" sogar durch Hilfe des Verfassungsschutzes; das ist die grausame Ironie dieses furios überreizten, aber eben aufgrund der lückenhaften Faktenlage nicht unplausiblen Thrillers. Deutschland, unversöhnt. Fortsetzung folgt." spiegel.de

    "Dominik Grafs „Tatort: Der rote Schatten“ ist ein stark inszenierter Ausflug in die Zeit des „Deutschen Herbstes“ und zugleich ein komplexer Politthriller, der durch die strukturellen Grenzen der Krimireihe aber deutlich eingeengt wird." filmstarts.de

    "Graf nimmt das Genre, schüttelt es, wirft seine Geschichte, die vielleicht ein bisschen viel erklärt, gegen die Wand der „Tatort“-Konvention. Die bekommt erfreuliche Risse. Und wir bekommen einen „Tatort“, wie es ihn nie gab. Wie es ihn häufiger geben sollte. Aufklärung mal anders." welt.de

    "Wer mit dieser Epoche deutscher Geschichte nichts verbindet, wird vom "Tatort" komplett überfordert. Dem sei empfohlen, sich zum besseren Verständnis bei Youtube rechtzeitig einzufühlen. (...) Wenn Dokumentationen so sind, sind sie nicht zu schlagen. Nicht mal von einem "Tatort"." sueddeutsche.de

    "Dadurch gerät „Der rote Schatten“ mitunter anstrengend, zumal auch die ­Geschichte vertrackt ist. (...) Lannert und Bootz kämpfen sich durch das Dunkel und die Abgründe des Deutschen Herbsts, die sich am Ende lichten mögen. Die bittere Botschaft ist trotzdem deutlich: Der Staat macht gemeinsame Sache mit seinen Feinden – immer noch." stuttgarter-nachrichten.de

    "Was jetzt die reine Krimistory angeht, da war für mich nach einer Stunde ein bisschen die Spannung raus, dafür stand die historische Aufarbeitung zu sehr im Mittelpunkt, (...). Das machte den Film eher interessant, den Krimi aber nicht spannender. Deshalb gebe ich für einen sehr guten Film und einen ganz guten Krimi vier von fünf Elchen." swr3.de

    "Was dabei herauskommt, erinnert an den Investigativen Spielfilm "Der blinde Fleck" (2013) über das Oktoberfest-Attentat im September 1980. Nach der Ausstrahlung wurden die Ermittlungen wieder aufgenommen. Ob das dieser Tatort auch vermag, sei einmal dahingestellt. "Der rote Schatten" ist aber dennoch eine sehenswerte Bearbeitung dieser Epoche - und die Stuttgarter Ermittler lösen ihre Aufgabe auch in diesem "Tatort" gewohnt überzeugend." tatort-blog.de

    "Dieser Tatort ist nicht nur etwas für Zeitzeugen des "Deutschen Herbsts". Auch jüngere Zuschauer können einschalten. Regisseur Dominik Graf ordnet den komplexen Sachverhalt spannend und verständlich ein. Er beweist seine Hand für gesellschaftlich brisante Stoffe und intelligente Bildführung." augsburger-allgemeine.de

    "Dominik Graf überzeugt mit seinem Stuttgarter "Tatort" über das deutsche Trauma RAF. Auch der "Tatort" will an den Deutschen Herbst erinnern: "Der rote Schatten" handelt von der sogenannten Todesnacht von Stammheim. Dominik Graf hat ein komplexes Werk gedreht." nzz.ch

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    AZ

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