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"Der kalte Fritte": Pressestimmen zum Weimar-Tatort: "Nicht spannend, aber unterhaltsam"

"Der kalte Fritte"

Pressestimmen zum Weimar-Tatort: "Nicht spannend, aber unterhaltsam"

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    "Der kalte Fritte" ist ein herrlich unkorrekter Tatort aus Weimar, der Spannung und Humor vereint. Die Pressestimmen zum Tatort aus Weimar.
    "Der kalte Fritte" ist ein herrlich unkorrekter Tatort aus Weimar, der Spannung und Humor vereint. Die Pressestimmen zum Tatort aus Weimar. Foto: Anke Neugebauer, dpa

    Hier Pressestimmen und Kritik zum Tatort aus Weimar:

    "Den Weimarern ist nichts und niemand heilig. Die Ermittler Dorn und Lessing sind gewohnt trocken, humorvoll und charmant wie immer, allerdings ist dieser „Tatort“ auch sehr verworren." HNA

    "Regisseur Titus Selge hat seinen Spaß daran, auf seine beiden Hauptschauplätze – ein Bordell und einen Steinbruch – aus möglichst verschiedenen Perspektiven zu blicken. Kommissarin Dorn tanzt zwischendurch mal inkognito mit Stiefeln und roter Perücke als falsches Go-Go-Girl an der Stange – und zwar so aufreizend unerotisch, dass Bordellchef Fritte der Mund offen stehen bleibt. Den Schwenk vom Geblödel zum Drama bekommt dieser „Tatort“ nicht mehr hin." Berliner Zeitung

    "Zu dünn für 90 Minuten." Bild

    "So arbeiten sich die Ermittler durch "den Weimarer Filz" voller Skurrilitäten, irrwitziger Charaktere und dem gewohnten Sprüchefeuerwerk, das aber meist geistreich und niemals allzu albern daherkommt – alles durch unkonventionelle Kamerafahrten und detailverliebte Schauplätze toll in Szene gesetzt." Abendzeitung

    "Dorn und Lessing nerven auch ein bisschen, weil sie sich die Bälle zuweilen so übertrieben lässig zuwerfen, dass es nur noch gekünstelt wirkt. Dennoch bleibt man dran, denn zwischendurch bietet der Tatort durchaus Erfreuliches. derstandard (Österreich)

    "Am Weimar-Paar muss inzwischen gefallen, dass sie dem Trend zum maulenden, melancholischen, rumpöbelnden Problembullen – Berlin! Dortmund! – so gar nicht folgen. Hier ist man ausgeglichen und zielorientiert."Frankfurter Rundschau

    Daten und Fakten zum Radio-"Tatort"

    Den bundesweiten "Radio-Tatort" der ARD gibt es seit Januar 2008.

    Er ist den Angaben zufolge einer der beliebtesten Sendereihen im Hörfunk.

    Alle neun Landesrundfunkanstalten der ARD produzieren und senden Folgen.

    Jedes Jahr entstehen zwölf neue Fälle, sie laufen bei allen beteiligten Sendern.

    Mehr als eine halbe Million Menschen schalten laut der ARD jedes Mal ein.

    In den iTunes-Podcast-Charts belegt jede neue Folge laut dem Sender direkt nach der Veröffentlichung Platz 1.

    Die Hörspielreihe ist völlig unabhängig vom gleichnamigen Krimi im Fernsehen, der seit 1970 läuft, mehrere Millionen Menschen erreicht und Kultstatus hat.

    Auch mit den Hörbüchern der TV-Reihe hat er laut der ARD nichts zu tun.

    "Die große Stärke des Weimarer „Tatorts“ liegt in der Chemie zwischen Ulmen und Tschirner. Ihre Figuren Lessing und Dorn brillieren nicht nur als effektive wie unterhaltsame Ermittler, sondern auch als Paar mit gemeinsamem Kind. Lessings belehrende Exkurse ins Allgemeinwissen und Dorns geistreiche Erwiderungen bilden die Highlights der gut geschriebenen Dialoge." Weser-Kurier

    Autor Murmel Clausen hat sich wieder einmal alle Mühe gegeben, eine ebenso schräge wie amüsante "Tatort"-Episode für die Weimarer Ermittler zu erfinden. Diesmal wird es sogar ein bisschen sentimental. Auch nicht schlecht! diepresse (Österreich)

    Pressestimmen zum Tatort aus Weimar: "Schön absurd"

    "Das Grundstücks-und-Bau-Komplott ums "Goethe-Geomuseum" entwickelt keinen Zug, die Vater-Sohn-Tragödie um Revierchef Stich geht nicht in die Tiefe. Besonders unangenehm ist der Prostitutions-Plot. Eben noch werden ein paar flotte Dialoge zum Thema abgespult, dann kippt das Ganze in ein Gewaltszenario, in dem Undercover-Ermittlerin Dorn durch eine versuchte Vergewaltigung die Grausamkeit des Milieus am eigenen Körper erlebt. Als ob sich aus einer Komödie heraus mal eben die riskanten Arbeitsverhältnisse im Sexarbeiterinnenmilieu erklären ließen." Spiegel Online

    "Schön absurd. Ein Krimi, der auf Rosenmontag einstimmt!" Lübecker Nachrichten

    "Nicht spannend, aber unterhaltsam (...) Das Panorama, das Autor Clausen auffächert, besticht durch Lokalkolorit – aber gleichzeitig ist das Geflecht so komplex, dass der Fall irgendwann etwas den Faden verliert. Aber als klassischen Krimi sollte man das Ganze ja eh nicht betrachten. Wirkliche Spannung kommt nicht auf – dafür umso mehr Frohsinn." Allgemeine Zeitung

    Und hier geht es zu unserer Tatort-Kritik: Weimar-Tatort "Der kalte Fritte" ist ein unterhaltsamer Wortwitz-Krimi

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