Willkommen Herbst! Am heutigen Mittwoch gehen gebietsweise zum Teil kräftige Schauer nieder. Im Nordwesten und Westen mischen sich vereinzelt noch ein paar Gewitter in den Wetterablauf ein.
Bei uns in Bayern kann es anfangs auch längere Zeit regnen. Es ist ungemütlich und nass bei Werten zwischen 10 Grad im Allgäu und 12 Grad im Nördlinger Ries . im Dauerregen noch kühler. In den Alpen sinkt die Schneefallgrenze auf rund 1600 Meter.
Im Norden gibt es die höchsten Temperaturen - sie erreichen dort nach der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bis 17 Grad. Das liege einerseits am häufigeren Sonnenschein, aber auch an den Temperaturen von Nord- und Ostseewasser, sagte DWD-Meteorologe Lars Kirchhübel.
Besserung ist aber auch bei uns in Sicht, auch wenn nicht überall eitel Sonnenschein herrschen wird, Es werde zwar mehr Sonne geben, aber für einen Altweibersommer bleibe es bei 15 bis 20 Grad zu kühl. "Es gibt eher einen goldenen Herbst", sagt der Meteorologe.
Recht sonnig bei 14 bis 15 Grad wird es in Schwaben und Oberbayern schon am Donnerstag, lediglich im Allgäu zieht noch Regen durch. Ähnlich wird das Wetter am Freitag, im Ries steigen die Temperaturen dann auf bis zu 18 Grad. Das Wochenende verspricht bei uns in der Region laut Wetterkontor einen herbstlichen Mix aus Sonne und Wolken bei 15 bis 17 Grad.
Gletscher schmolzen unter Hitzewelle
Kaum zu glauben, dass wir vor ein paar Wochen erst unter Hitzewellen schwitzten. In diesem Sommer war es brüllend heiß. Doch nicht alle freuten sich über das warme Wetter. Einige Forscher berichteten jetzt, dass in den Alpen in diesem Sommer jede Menge Eis geschmolzen ist. Betroffen sind zum Beispiel Gletscher in unseren Nachbarländern Österreich und Schweiz.
Dieses Jahr hätten die Gletscher dadurch ungewöhnlich viel Masse verloren, hieß es. Die Fachleute befürchten, dass in wenigen Jahrzehnten nicht mehr viel von den Gletschern übrig sein könnte. AZ, dpa