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Der Bachelor 2013: Jan und Alissa: Schon alles aus?

Der Bachelor 2013

Jan und Alissa: Schon alles aus?

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    Es ist ein TV-Kuriosum der besonderen Art und lockte am Mittwochabend zum Finale doch fast fünf Millionen Zuschauer vor den Fernseher. „Der Bachelor“ heißt die Kuppel-Soap, die in Zeiten von Sexismus-Debatten manchem fragwürdig erscheinen mag. 20 Frauen kämpfen über sieben Wochen lang um einen Mann. Bis schließlich im großen Finale nur eine von ihnen die begehrte letzte Rose erhält und damit zur Traumfrau des Bachelors gekürt wird.

    Staffel war bereits im November abgedreht

    Das Finale also. Ganz in weiß stand Alissa Harouat vor ihrem Bachelor Jan Kralitschka und hauchte, mit Tränen in den Augen, sie wolle doch bitte seine Rose haben. Tags darauf ist sämtliche sorgsam inszenierte Romantik verflogen. Es ist aus zwischen dem Traumpaar – und das seit Monaten. Denn bereits im November war die Staffel abgedreht worden. Nur die Verschwiegenheitsklausel in den Verträgen machte es möglich, dass die Zuschauer so lange im Unklaren blieben.

    Hauptsache gut vermarktet

    Für den geneigten Fan keine wirklich große Überraschung, wiederholt sich doch das wochenlange Kuppeln und anschließende Scheitern in jedem Jahr. Trotzdem ist das Format sowohl für Sender als auch für Kandidaten durchaus lohnenswert. Denn wer sich beim Kampf um den Herren gut vermarktet und sich auch danach geschickt in Szene setzt, hat gute Chancen, viel Geld zu scheffeln.

    Der Bachelor 2012, Paul Jahnke, zum Beispiel tingelte monatelang durch die Talkshows des Landes und ließ sich für Veranstaltungen buchen. Laut Bild-Zeitung soll er so zusätzlich zu seinem fünfstelligen Bachelor-Gehalt allein für eine Autogrammstunde 1500 Euro kassiert haben. Damit ist die Suche nach der Traumfrau für ihn zu einem lukrativen Geschäft geworden. Doch jeder Bachelor muss einmal gehen, eben dann, wenn der nächste Kandidat ins Rampenlicht tritt. So ranken sich auch bei Jan Kralitschka bereits die Gerüchte um gut bezahlte Modeljobs auf der ganzen Welt. Dafür braucht er wohl auch keine Frau.

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